SPÖ-Hanel-Torsch: „Äpfel, Birnen, Kickl, Wohnbau.”

SPÖ-Hanel-Torsch: „Äpfel, Birnen, Kickl, Wohnbau.”

„Etwas konfus“ findet SPÖ-Wohnbausprecherin, Nationalrätin Elke Hanel-Torsch die heutige Presseaussendung von FPÖ-Klubobmann Kickl. „Da muss heute das Thema ‚einfach irgendwas zum Wohnbau‘ auf der FPÖ-Themenliste gestanden sein. Anders kann ich mir das verwirrte Hin-und-Her zwischen Gemeindewohnungen und genossenschaftlichem Wohnbau in dieser Aussendung nicht erklären“, stellt Hanel-Torsch fest. Die seitens der FPÖ präsentierten Zahlen seien zudem falsch und vollkommen an den Haaren herbeigezogen, denn weder im Gemeindebau noch im Bereich der Genossenschaftswohnungen bestehe ein derart hoher Sanierungsbedarf. Ganz im Gegenteil, Wien sei Vorreiterin beim Thema thermisch-energetische Wohnbausanierung und trage damit einen ganz wesentlichen Teil zur Senkung der CO2-Emissionen bei. ****

Der seit 1. April in Kraft getretene Mietpreis-Stopp sei die erste namhafte Maßnahme für Mieter:innen auf Bundesebene seit vielen Jahren: „Während die Blauen und die Grünen in der Bundesregierung zwar immer so getan haben, als würden sie die Mieter:innen unterstützen, hat die SPÖ sofort gehandelt und in einem ersten Schritt über einer Million Mieter:innen die Mieterhöhung erspart. Das gilt auch für Gemeindewohnungen und Genossenschaftswohnungen“, so die Wohnbausprecherin der SPÖ.

Und noch ein Hinweis: „Die Einzigen, die jemals Genossenschaftswohnungen im großen Stil abverkauft haben, waren die Freiheitlichen mit der Privatisierung der BUWOG. Ihr damaliger Finanzminister Grasser muss demnächst in diesem Zusammenhang ins Gefängnis“, so Hanel-Torsch abschließend. (Schluss) tl/lw

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