FPÖ-Landbauer: „Schluss mit Streichelstrafen für Hassprediger, die unsere Werte verachten“

FPÖ-Landbauer: „Schluss mit Streichelstrafen für Hassprediger, die unsere Werte verachten“

„Radikale IS-Anhänger gehören außer Landes oder zumindest hart bestraft und nicht mit Klang-, Aromaduft- und anderen Wohlfühl-Sitzungen therapiert“, schüttelt LH-Stellvertreter Landesparteiobmann Udo Landbauer nach dem Urteil von 18 Monaten bedingt (nicht rechtskräftig) plus Bewährungshilfe und Deradikalisierungstraining am Landesgericht St. Pölten gegen einen 25-jährigen Studenten den Kopf.

Der angehende Molekularbiologe, ein Österreicher mit afghanischen Wurzeln, hatte laut Anklage als „Wissender“ bei sonntägigen Treffen in St. Pölten junge Menschen mit Predigten, Thesen und dschihadistischen Sprechgesängen gegen westliche Werte aufgestachelt und IS-Sichtweisen verbreitet. Mit dabei: Der Attentäter von Wien (Anm.: 2.11.20).

„Wenn der junge Herr den IS so anziehend findet, dann soll er bitte samt seinem Fachwissen nach Afghanistan oder Syrien auswandern. Wir brauchen hier keine Menschen, die unseren Staat zerstören wollen, weil sie unsere Werte und Lebensweise verachten. Die Einheitspartei, die uns solche Zustände eingebrockt hat, blendet die zunehmende Gefahr aber weiterhin aus, blockiert das von der FPÖ entschlossen geforderte Verbotsgesetz für den Politischen Islam. Offensichtlich ist nur der FPÖ der Schutz der eigenen Bevölkerung wirklich ein Anliegen“, schließt Landbauer und verweist auf die FPÖ-Petition und den Aktionsplan gegen den radikalen Islam in Niederösterreich.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Freiheitlicher Klub im NÖ Landtag

Comments (0)
Add Comment