Zwei engagierte Feministinnen und eine Bilderbuch-Tochter, die dem Leben ihrer beiden Mütter eine überraschende Wendung verpasst: „So haben wir dich nicht erzogen“ (AT) heißt es bei Brigitte Hobmeier und Gerti Drassl seit Dienstag, dem 18. März 2025, bei den Dreharbeiten zur gleichnamigen ORF/BR-Komödie. Mehr als 20 Jahre Familien-Idylle finden unter der Regie von Michael Kreihsl nach einem Drehbuch von Uli Brée ein jähes Ende, als das bisherige Musterkind des Paares mit einer Schocknachricht die elterliche Welt erschüttert – es ist erstmals ein Mann in ihr Leben getreten, und den will sie auch gleich heiraten! Als auch noch der beste Freund der Familie, die Schwiegereltern in Spe und der Wirt aus der Nachbarschaft auf der Bildfläche erscheinen, ist das unterhaltsame Chaos perfekt – und das ein oder andere Geheimnis findet seinen Weg an die Oberfläche. Bis voraussichtlich Mitte April stehen in Wien und Umgebung neben Brigitte Hobmeier („Schnee“) und Gerti Drassl in weiteren Rollen auch Thomas Mraz („School of Champions“, „Eigentlich sollten wir“), Wolfgang Böck, Alina Schaller („Breaking the Ice“), Julian Pichler, Carmen Gratl und Roland Silbernagl vor der Kamera. „So haben wir dich nicht erzogen“ (AT) wird voraussichtlich 2026 in ORF 2 und auf ORF ON zu sehen sein.
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Balbina (Brigitte Hobmeier) und Inka (Gerti Drassl) glauben, alles richtig gemacht zu haben. Ihre Tochter Hedwig (Alina Schaller), das Produkt reiner Liebe und künstlicher Befruchtung, hat sich ihr ganzes bisheriges Leben lang als politisch korrektes Musterkind verhalten. Bis kürzlich. Denn die beiden Mütter wissen noch nicht, dass jemand in Hedwigs Leben getreten ist, der die heile Familie auf den Kopf stellt: ein Mann. Derartiges hat es bei Hedwig weder in einer Vaterrolle noch im bisherigen Liebesleben gegeben. Als Hedwig ihren Andreas (Julian Pichler) vorstellen will und sich herausstellt, dass die beiden heiraten wollen, ist das Gefühlschaos perfekt. Gut, dass Edgar (Thomas Mraz), der beste Freund der Familie, herbeieilt, um die Wogen zu glätten. Schlecht, dass dann auch noch Andreas’ Eltern, Petra (Carmen Gratl) und Dietmar (Roland Silbernagl), aus Tirol anreisen und ihre Sicht auf die Dinge darlegen – und sogar der benachbarte Beislwirt Toni (Wolfgang Böck) seinen Senf dazu gibt. Ein amüsantes Spiel unerwarteter Wendungen, aufgedeckter Familiengeheimnisse, kollidierender Weltbilder und Wertvorstellungen – inklusive der Frage nach Hedwigs biologischem Vater.
„So haben wir dich nicht erzogen“ (AT) wird hergestellt von Cult Film GmbH in Koproduktion mit ORF und BR sowie mit Unterstützung von FISA+ und dem Filmfonds Wien.
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