„Der europäischen Autoindustrie drohen Strafzahlungen in Milliardenhöhe. Trotzdem verweigert sich die EVP bisher einer sinnvollen Lösung, um diese Strafen abzuwenden“, kritisiert der freiheitliche Europaparlamentarier Mag. Roman Haider die Verzögerungstaktik der EVP scharf. Auf Grund der Verschärfung der Flottengrenzwerte für die Autoindustrie drohten Strafzahlungen bis zu 17 Milliarden Euro. Deswegen habe die Fraktion Patrioten für Europa, der auch die FPÖ angehört, eine Resolution mit einem klaren und pragmatischen Fahrplan für die Zukunft der europäischen Automobilproduktion eingebracht. Mit einer mutigen, souveränen Strategie sollen Arbeitsplätze geschützt, Innovationen gefördert und der europäischen Industrie Vorrang vor Ideologie eingeräumt werden.
„Seit den letzten EU-Wahlen gibt es im EU-Parlament neue Mehrheiten, so dass eine Abänderung dieser irrsinnigen EU-Vorgaben problemlos möglich wäre. Entgegen aller Ankündigungen verweigert sich die EVP bisher jedoch jeder sinnvollen Lösung des Problems“, stellt Haider fest. Vielmehr begebe sie sich freiwillig in Geiselhaft der linken Fraktionen, die jede sinnvolle Lösung zugunsten der europäischen Autoindustrie verhindern. „In Wahrheit übt die SPD bei den Koalitionsgesprächen in Deutschland massiven Druck auf Möchtegernkanzler Merz von der CDU aus, um an den irrsinnigen und rein ideologiegetriebenen Emissionszielen der EU um jeden Preis festzuhalten“, erklärt Haider. Deswegen blockiere die EVP seit Monaten jede Lösung, um die Autoindustrie zu retten.
„Die Blockadehaltung der EVP gefährdet Millionen an Arbeitsplätzen und enorme Wertschöpfung in Europa. Der große Profiteur dieses miesen Spiels ist die Konkurrenz in China, den USA und anderswo“, schließt Haider.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Freiheitlicher Parlamentsklub - FPÖ