ÖVM zeigt auf: Risiken rund um Wintersport gut absichern

Alexander Gimborn, Präsident des ÖVM (Österreichischer Versicherungsmaklerring): „Beim Wintersport können Schadensfälle erhebliche finanzielle Belastungen nach sich ziehen – so können etwa die Folgen eines Unfalls gravierend sein. Daher ist es wichtig, sich frühzeitig über geeignete Versicherungen zu informieren. Eine gute Versicherung kann im Ernstfall entscheidend sein, um finanzielle Risiken zu minimieren und die Sicherheit zu erhöhen.“

Zentral ist die Unfallversicherung: Diese schützt nicht nur vor den Kosten von Verletzungen, sondern kann auch jene für Suche, Rettung und medizinische Behandlung abdecken.

Zusätzlich empfiehlt der ÖVM die private Haftpflichtversicherung. „Ein Missgeschick, eine Kollision auf der Piste, können schnell zu hohen Schadensersatzforderungen führen. Hier schützt eine Haftpflichtversicherung vor unerwarteten finanziellen Belastungen“, erklärt Gimborn.

Für diejenigen, die im Ausland Ski fahren oder snowboarden, ist eine Auslandskrankenversicherung unerlässlich. Die Standardkrankenversicherung deckt oft nicht alle Kosten, insbesondere bei Behandlungen in Privatspitälern. „Bei einem Unfall im Ausland kann es schnell teuer werden. Eine Auslandskrankenversicherung sorgt dafür, dass man im Notfall optimal abgesichert ist“, betont der ÖVM-Präsident. Privatspitalskosten von bis zu 20.000 Euro pro Tag sind durchaus möglich!

Nicht zu vergessen ist auch die Jahresreiseversicherung (eventuell inklusive Reisstornoversicherung). Diese schützt vor finanziellen Verlusten bei unvorhergesehenen Ereignissen wie Krankheit oder Verletzung.

Abschließend betont Alexander Gimborn: „Die Sicherheit beim Wintersport beginnt mit der richtigen Versicherung. Wintersportler sollten sich nicht nur auf ihr Können verlassen, sondern auch auf einen umfassenden Versicherungsschutz, um unbeschwert die Pisten genießen zu können.“

Bei Fragen zu Ihren individuellen Risiken sprechen Sie am besten mit Ihrem Versicherungsmakler.