Die Marchfeld Schnellstraße (S8) ist für die wirtschaftliche Entwicklung der Region und die Lebensqualität der Bevölkerung unverzichtbar. Die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts, das Projekt zu stoppen, ist ein schwerer Schlag für die Region und ein Hindernis für den notwendigen Fortschritt. Das Land Niederösterreich hat daher rechtliche Schritte eingeleitet, um gegen das Urteil vorzugehen und die S8 doch noch zu realisieren.
„Die Marchfeld Schnellstraße ist kein Luxusprojekt, sondern eine notwendige Infrastrukturmaßnahme, die der Region wirtschaftlichen Aufschwung bringen und die herausfordernde Verkehrssituation endlich entschärfen würde. Wir dürfen die Lebensqualität von zehntausenden Menschen nicht einfach opfern. Die Entscheidung des Landes Niederösterreich, das Urteil anzufechten, ist daher wichtig und richtig. Wir werden weiterhin mit aller Kraft für die Umsetzung der S8 kämpfen,“ betont S8-Sprecher und Gänserndorfs Bürgermeister LAbg. René Lobner.
Lobner dankt in diesem Zusammenhang Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner für ihr konsequentes Engagement: „Mit ihrem Schreiben an Bundesministerin Leonore Gewessler hat sie klar gemacht, dass das Umweltministerium sowie die ASFINAG ebenfalls alle zur Verfügung stehenden Rechtsmittel ausschöpfen müssen, um den Stillstand zu beenden und die Region nicht weiter im Stich zu lassen“.
„Jetzt sind auch Umweltministerin Gewessler und die ASFINAG gefordert, Verantwortung zu übernehmen und den Weg für eine sachliche und zukunftsorientierte Infrastrukturpolitik freizumachen. Wir brauchen klare, konstruktive Lösungen statt ideologische Verhinderungspolitik. Nur so können wir den Menschen eine lebenswerte Zukunft und den Unternehmen wirtschaftliche Perspektiven sichern,“ so Lobner abschließend.
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