- Zusammenarbeit zwischen dem Bob- und Schlittenverband für Deutschland (BSD) und Allianz SE sorgt für mehr Sicherheit aller Athlet:innen
- Der mit modernster Technologie ausgestattete „Allianz Safety Sled“ sammelt Streckendaten und stellt diese allen Rennteams zur Verfügung – in Österreich kommt dieser spezielle Bob zum ersten Mal am 18./19. Jänner beim Bob-Weltcup in Innsbruck-Igls zum Einsatz
- Das Allianz Zentrum für Technik wird in Zukunft mit seiner Expertise dabei unterstützen, den Bobsport sicherer zu machen
Als Partner der Olympischen und Paralympischen Spiele engagiert sich die Allianz für Athlet:innen unterschiedlichster Sportarten. Gemäß dem Motto „We secure your future“ ist hierbei das Thema Sicherheit für Kund:innen wie Sportler:innen gleichermaßen zentral. Die schweren Unfälle im Bobsport der vergangenen Monate – zuletzt der Unfall des Schweizer Anschiebers Sandro Michl – zeigen, dass dringender Handlungsbedarf besteht.
„Diese Initiative dient nicht nur der unmittelbaren Verbesserung der Sicherheit für die Pilotinnen und Piloten, sondern trägt auch zur langfristigen Sicherheitsforschung bei. Die erhobenen Daten werden sorgfältig ausgewertet, um zukünftige Sicherheitsprotokolle und Innovationen im Bobsport zu entwickeln“, sagt Eike Bürgel, Global Head of Olympic & Paralympic Program bei der Allianz SE.
„Allianz Safety Sled“ – umfassende Daten für alle Rennteams
Die Partnerschaft mit dem Deutschen Bob- und Schlittenverband (BSD) mit der Allianz umfasst einen mehrstufigen Plan, um die Sicherheit aller im Bobsport aktiven Athlet:innen zu verbessern. Als erste Maßnahme kommt ein eigener Schlitten zum Einsatz, der mit modernster Messtechnik und einer Bordkamera ausgestattet ist – in Österreich zum ersten Mal beim Weltcup-Rennen in Innsbruck am 18./19.01.2025. Der „Allianz Safety Sled“ befährt vor dem Wettkampf als „Vorläufer“ die Strecke und erfasst umfassende Daten zu den Eisbahnverhältnissen wie Beschleunigungen, Drehraten sowie Längs-und Quergeschwindigkeit. Dank einer automatischen Erkennung der Rennbahn-Sektoren und einer KI-gestützten Zusammenfassung werden die gesammelten Daten übersichtlich für die Athlet:innen aufbereitet.
Die einzigartigen Einblicke in die Streckenbedingungen und kritischen Bereiche werden mit den Athlet:innen aller Verbände unmittelbar nach dem Lauf auf einer Website geteilt, sodass sich die Pilot:innen optimal auf das Rennen vorbereiten können.
„Wir sind stolz darauf, mit der Allianz in diesem wegweisenden Projekt zur Verbesserung der Athletensicherheit zusammenzuarbeiten“, sagt Thomas Schwab, Vorstandsvorsitzender des BSD. „Der Allianz Safety Sled steht für unser gemeinsames Engagement, Daten des Safety Sleds zu nutzen, um mehr Informationen zu bekommen und dadurch die Sicherheit im Bobsport auf ein neues Niveau zu heben.“
Allianz Expertise für mehr Sicherheit im Schlittenbau
In einem weiteren Schritt wird in den kommenden Monaten der Schutz der Bob-Insassen im Mittelpunkt stehen. Mit dem Allianz Zentrum für Technik (AZT) betreibt der global tätige Versicherer ein Forschungsinstitut das sich mit Fahrzeugtechnologie, Reparaturtechnik und Verkehrssicherheit beschäftigt. Die Expert:innen des Allianz Zentrum für Technik (AZT) stehen mit ihrer Expertise bereit, um Erfahrungen aus dem Automotive-Bereich in den Bob-Bau zu übertragen – ein ähnlicher Ansatz, der bereits zuvor in einer Kooperation des AZT mit der Formel 1 erfolgreich verfolgt wurde.
„Wir haben mit dem BSD erste Ideen für eine Verbesserung der Insassensicherheit im Bob diskutiert. Es soll darum gehen, die „Erkenntnisse aus dem Auto“ so weit wie möglich auf den Bobschlitten zu übertragen. Es geht dabei u.a. um die Verbesserung der Sicherheitsstruktur im Bobschlitten, um Designänderungen wie die Umsetzung eines „Halo-Systems“ das die Insassen nach dem Umkippen im Bob schützt und um Vorrichtungen, die das Bremsen eines gestürzten Bobs ermöglichen“, so Carsten Reinkemeyer, Leiter Sicherheitsforschung im Allianz Zentrum für Technik (AZT).
Mit der Partnerschaft mit dem Deutschen Bob- und Schlittenverband erweitert die Allianz ihr breites Engagement für den Spitzen- und Breitensport. Der Versicherer ist strategischer Partner der Olympischen und Paralympischen Bewegung und hat zu einer erfolgreichen Ausrichtung von Paris 2024 beigetragen. Auch die Winterspiele 2026 in Milano-Cortina wird die Allianz eng begleiten. Seit vielen Jahren ist sie zudem ein Partner des FC Bayern und Sponsor der Herren- und Damenmannschaft. Neben diesen globalen Partnerschaften unterstützt die Allianz in Deutschland zahlreiche lokale Vereine von Alba Berlin Frauen Basketball bis zum Mannheimer Hockeyclub. Dabei steht besonders die Kinder- und Jugendarbeit im Mittelpunkt. Sport und Bewegung unter Jugendlichen fördert die Allianz auch über die Initiative MoveNow.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Allianz Elementar Versicherungs-Aktiengesellschaft