Mehr Geld für Reisen im Winter – Laut der Simon-Kucher Travel-Trends-Studie planen 35 Prozent der Deutschen mit höheren Ausgaben für den Winterurlaub. Vier Prozent wollen sogar deutlich mehr ausgeben. Allen voran: Die Gen Z! Keine andere Altersklasse rechnet diesen Winter mit einem so hohen Anstieg ihres Budgets für den Winterurlaub. Neben Preisanstiegen sind vor allem häufigere und längere Reisen Grund für die hohen Ausgaben. Jeder Fünfte mit gestiegenen Ausgaben investiert dabei in weiter entfernte Reiseziele.
- 31 % der Deutschen wollen mehr für den Winterurlaub ausgeben, 4 % sogar deutlich mehr
- Anstieg des Reisebudgets liegt fast ausschließlich bei der Gen Z, die ihre Budgets um 4,6 % erhöht
- Neben Preisanstiegen sind vor allem häufigere und längere Reisen Grund für den Budgetanstieg
- 22 % der Reisenden mit gestiegenem Budget investieren in weiter entferntere Reiseziele, 20 % in teurere
- Aber: Um Kosten zu sparen, wählt fast jeder Vierte (23 %) mit verringertem Budget ein lokales Reiseziel
- 38 % der Urlauber mit weniger Budget sparen an Unterkünften: Viele setzen auf Apartments statt Hotels
Köln, 16. Januar 2025 – Winterurlaub darf diese Saison mehr kosten. Laut der Simon-Kucher Travel-Trends-Studie wollen 31 Prozent der Deutschen mehr für den Winterurlaub ausgeben – vier Prozent sogar deutlich mehr. „Für keine andere Kategorie steigen die Ausgaben so sehr wie für Reisen“, erklärt Alexander Dyskin, Senior Director bei Simon-Kucher. „Wohnen, Kleidung, nichts scheint so wichtig wie Urlaub.“
GenZ erhöht Urlaubsbudget mit Abstand am stärksten
Auffallend: Vor allem Jüngere planen höhere Ausgaben für Reisen im Winter ein. Während Millenials ihr Budget gar nicht, Baby-Boomer nur um 0,2 Prozent und die Gen X nur um 3,2 Prozent erhöhen, plant die Gen Z mit ganzen 4,6 Prozent an Mehrausgaben.
Länger, weiter, teurer – Winterurlaub darf diese Saison was kosten
Neben den Preisanstiegen sind dabei vor allem häufigere und längere Reisen Grund für den Budgetanstieg. Aber es geht auch um die Reiseziele. So investieren 22 Prozent der Reisenden mit gestiegenem Budget in weiter entferntere Reiseziele. Weitere 20 Prozent peilen teurere Reiseziele als bisher an. „Länger, weiter, teurer: Den Winterurlaub lassen sich die Deutschen diese Saison richtig was kosten!“, sagt Dyskin.
Deutsche setzen auf Apartments statt Hotels
Trotzdem gibt es auch Menschen, die beim Winterurlaub sparen wollen. So wählt fast jeder Vierte (23 Prozent) mit verringertem Budget ein lokales Reiseziel. Der Großteil der Urlauber (38 Prozent) spart dabei vor allem an den Unterkünften: „Im Winterurlaub setzen die Deutschen vor allem auf Apartments statt Hotels“, weiß Dyskin. „Selbst Luxusapartment können günstiger als Hotels sein, wenn man sich diese mit mehreren Personen teilt. Super für Reisende, Hotels geraten durch Apartment-Angebote hingegen unter Druck.“
*Über die Studie: Die repräsentative Winter Edition zur Simon-Kucher Travel Trends Studie wurde im November von Simon-Kucher in Zusammenarbeit mit dem unabhängigen Marktforschungsinstitut Potloc durchgeführt. 1025 Personen aus Deutschland wurden zu Reisezielen, Reisebudget, Unterkünften etc. in Hinblick auf Winterurlaub in der Saison 2024/2025 befragt.
Vertiefende Informationen und Infografiken in Druckqualität (aktuell nur für Medien und Partnerunternehmen) sind auf Anfrage erhältlich. In wenigen Wochen stehen die Studien-Ergebnsse dann auf simon-kucher.com zum Download bereit.
Über Simon-Kucher
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