Regina Rieder ist neue Vorstandsvorsitzende von arbeit plus Wien: Gemeinsam für einen zukunftsfähigen Arbeitsmarkt

Die langjährige Expertin für Arbeitsmarktintegration ist Geschäftsfeldleiterin Wien und Niederösterreich des FAB – Verein zur Förderung von Arbeit und Beschäftigung und wird sich nun auch als Vorstandsvorsitzende von arbeit plus Wien für mehr Chancengleichheit, einen sozialeren Arbeitsmarkt und die nachhaltige Unterstützung von arbeitsuchenden Menschen durch Soziale Unternehmen einsetzen.

„Angesichts steigender Arbeitslosenzahlen bei gleichzeitigem Fachkräftemangel braucht es jetzt Investitionen in den Arbeitsmarkt. Das AMS muss mit ausreichenden Budgetmitteln ausgestattet werden. Ebenso ist es essenziell, die Sozialen Unternehmen zu fördern, die für bei der Jobsuche benachteiligte Menschen eine Brücke in den Arbeitsmarkt bilden“, betont Regina Rieder mit Blick auf die aktuell laufenden Regierungs- und Budgetverhandlungen.

Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist die Expertise der Sozialen Unternehmen unverzichtbar. Sie bewähren sich seit Jahren, indem sie langzeitbeschäftigungslose Menschen beraten, beschäftigen, qualifizieren und ihnen neue Perspektiven eröffnen. Zusätzlich unterstützen sie Wirtschaftsbetriebe bei der oftmals aufwendigen Personalsuche, finden „Perfect Matches“ und bereiten die potenziellen Mitarbeiter:innen gezielt auf ihre neuen Arbeitsplätze vor. So sichern die Sozialen Unternehmen die Arbeitskräfte der Zukunft. Diese wichtigen Leistungen müssen auch in Zukunft garantiert sein, damit Firmen rasch passendes Personal finden – dazu bedarf es einer zielgerichteten, nachhaltigen Finanzierung. „Das ist nicht nur im Interesse der Betroffenen, sondern auch zum Wohle von Wirtschaft und Gesellschaft“, weiß Rieder.

arbeit plus. Dachverband – Soziale Unternehmen Wien vertritt seit 2001 Wiener Organisationen, die langzeitbeschäftigungslose Menschen beraten, qualifizieren und beschäftigen. Die Interessenvertretung repräsentiert mehr als 60 Betriebe und Beratungseinrichtungen, hinter denen 31 Trägerorganisationen stehen.