Hergovich: „Mit voller Kraft für Arbeit, Wohnen, Gesundheit!“

„In politisch so bewegten Zeiten müssen politische Parteien ihren Schwerpunkt auf die wirklich wichtigen Themen setzen. Das ist auch meine Lehre aus den Koalitionsverhandlungen im Bund. Voller Fokus auf die wichtigsten Themen, damit wir wieder jene Breite in der Bevölkerung bekommen, dass wir sozialdemokratische Positionen in Verhandlungen auch durchsetzen. Nicht weil wir das wollen, sondern weil es die Bevölkerung einfordert“, sagt Kontroll-Landesrat, SPÖ-NÖ-Vorsitzender Sven Hergovich und führt fort:

„Die wichtigsten Themen, bei denen es eine Landeskompetenz gibt, das zeigen uns alle Befragungen, sind Arbeit, Wohnen und Gesundheit. Wir werden daher den Schwerpunkt auf diese drei Themenfelder setzen“, führt Hergovich aus und beschreibt:

• Arbeit: „Seit vielen Monaten zeigen wir auf, dass die wirtschaftliche Lage im Land immer schwieriger ist. Wir sind mitten in einer Rezession, die Arbeitslosigkeit steigt und steigt und auch die schleichende Deindustrialisierung im Land schreitet voran. Seit Monaten fordern wir ein Konjunkturpaket vom Land, um die Arbeitslosigkeit einzubremsen. Aus meiner früheren Tätigkeit als AMS-Chef in Niederösterreich weiß ich nur zu gut, dass wir schnelle Hilfen brauchen. Nur wer schnell hilft, verhindert die Verfestigung von Arbeitslosigkeit. Mit dem Jobgarantie-Projekt Marienthal habe ich ein internationales Vorbildprojekt für die Abschaffung der Langzeitarbeitslosigkeit geschaffen. Die Landeskoalition hat es aus rein parteipolitischen Gründen abgedreht. Aber nicht nur bei der Langzeitarbeitslosigkeit, auch bei der Belebung der Wirtschaft und der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit ist Schwarz-Blau säumig. Hier werden wir im heurigen Jahr einen Schwerpunkt setzen.“
• Wohnen: „Wird weniger gebaut, dann steigen die Mieten und Eigentumspreise. Denn auch junge Menschen, die von zu Hause ausziehen, brauchen Wohnraum. Um diesen einfachen Vorgang zu verstehen, muss man nicht Mathematik studiert haben, sondern nur mit dem Hausverstand dabei sein. Schwarz-Blau ist das nicht und hat stattdessen den gemeinnützigen Wohnbau zusammengestrichen. Wir fordern hier mehr Investitionen, damit Wohnen in Niederösterreich wieder leistbarer wird. Mit der Wohnberatung gehen wir selbst voran. Dank großzügiger Geldspenden von uns allen ist es möglich, eine kostenlose Wohnberatung in Niederösterreich anzubieten. Wir stärken unseren Service und helfen mit, die Probleme, die Schwarz-Blau schafft, zu bekämpfen.“
• Gesundheit: „In Niederösterreich erleben wir eine dramatische Gesundheitskrise. Wartezeiten explodieren, es fehlt an Ärzten und Spitals-Stationen werden geschlossen. Die flächendeckende Gesundheitsversorgung ist in Gefahr und in wenigen Wochen wird sich enthüllen, wie dramatisch Schwarz-Blau bei den Spitälern kürzt. Gesundheit ist seit langem unser Schwerpunkt und wir werden das auch im kommenden Jahr massiv thematisieren. Die Wartezeit auf Arzt-, Behandlungs- und Operationstermine muss sich deutlich reduzieren.

„Arbeit, Wohnen, Gesundheit sind Themen, die ganz Niederösterreich beschäftigen. Mikl-Leitner und Landbauer versagen hier. Wir werden nicht müde werden, das auch in den kommenden Jahren Tag für Tag zu thematisieren. Damit es wieder echte Verbesserungen im Land gibt. Diese Verbesserungen brauchen wir auch in der unmittelbarsten politischen Ebene in den Gemeinden“, sagt Hergovich und schließt:

„Wer ÖVP wählt, wählt Kickl mit. Denn die ÖVP plant Schwarz-Blau auch in den Gemeinden, wo immer es möglich ist. Wer nicht schon wieder eine blaue Überraschung erleben will, wer Nehammer geglaubt hat, um dann mit Stocker aufzuwachen, wer diese Unehrlichkeit nicht mehr will, für den habe ich eine klare Empfehlung: Diesmal Ehrlichkeit wählen. Diesmal am 26.1. SPÖ wählen. Wir zeigen in mehr als 100 Gemeinden, wie man in Niederösterreich besser regiert. Wir zeigen in hunderten Gemeinderäten mit unserer Arbeit auf. Nur rote Mehrheiten garantieren, dass es keine schwarz-blauen Überraschungen gibt.“