Das österreichische Energieunternehmen PÜSPÖK, führend im Bereich der Stromerzeugung durch Windkraft und Photovoltaik und einer der größten Windparkbetreiber Österreichs, realisiert mit dem Windpark Bärofen sein erstes Windkraftprojekt in Kärnten. Der Windpark, dessen Entwicklung bereits vor mehr als zehn Jahren begonnen hat, entsteht auf der Koralpe im Gemeindegebiet von Frantschach-St. Gertraud in 1.600 bis 1.700 Metern Höhe.
Projekt mit Weitblick und Verantwortung für kommende Generationen
Lukas Püspök, Geschäftsführer von PÜSPÖK, betont: „Als österreichisches Unternehmen sind wir mit unserer Heimat stark verwurzelt und agieren bei allen unseren Projekten, sei es Windkraft oder Photovoltaik, mit regionaler Verantwortung. Die Umsetzung des Windparks Bärofen nimmt auch aufgrund der bereits sehr langen Vorlaufzeit und des notwendigen Durchhaltevermögens aller Projektbeteiligten eine besondere Stellung ein“, und ergänzt: „Mit unserem ersten Windpark in der Region, der gleichzeitig auch der erste UVP-geprüfte Windpark in Kärnten ist, setzen wir einen entscheidenden Schritt hin zu einer langfristig kostengünstigen, von Importen unabhängigen und sicheren Energieversorgung für Kärnten.“
PÜSPÖK hat das Projekt von der Firma ECOwind, einem erfahrenen Spezialisten mit langjähriger Expertise in Wind- und Solarprojekten, erworben. Dazu betont ECOwind Geschäftsführer Johann Janker: „Der Windpark Bärofen ist ein Vorzeigeprojekt, das moderne Technologie und nachhaltige Energieerzeugung miteinander verbindet. Gemeinsam mit PÜSPÖK schaffen wir eine weitere Grundlage für eine zukunftsorientierte Energieversorgung für Kärnten.“
Im Jahr 2011 wurde das Projekt Windpark Bärofen erstmals von Franz Dorner aus Kamp dem Gemeinderat der Marktgemeinde Frantschach-St. Gertraud vorgestellt. „Seit Anbeginn waren wir stets in alle Entwicklungs- und Planungsschritte eingebun
“, so Bürgermeister Günther Vallant, der sich für die gute Zusammenarbeit bei der Windpark Bärofen GmbH bedankt. Wichtige Infrastruktur wie Stromversorgung, Forst- und Zufahrtswege und der Ausbau des Breitbandinternets werden für den ländlichen Raum in der Marktgemeinde zur Verfügung gestellt; dies wäre ohne die Investition nicht möglich. Zuletzt wurde nach einem aufwändigen, transparenten UVP-Verfahren mit der Standortgemeinde und der privaten Kinderbetreuungseinrichtung „Kamper Käferlein“ ein Partnerschaftsvertrag zur nachhaltigen Zusammenarbeit schriftlich vereinbart. Die Marktgemeinde Frantschach-St. Gertraud begrüßt die Übernahme des Windpark Bärofen GmbH durch den aus dem Burgenland stammenden Familienbetrieb PÜSPÖK.„Seit Anbeginn waren wir stets in alle Entwicklungs- und Planungsschritte eingebunden“
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Franz Dorner, Projektinitiator, Anrainer des Projekts und Kärntner Erneuerbaren-Pionier, ist auch nach der Übernahme durch PÜSPÖK Teil des Projektteams und als Partner im Projekt tätig. Er hebt die Bedeutung des neuen Eigentümers hervor: „Mit PÜSPÖK übernimmt ein österreichisches Pionierunternehmen eines der wichtigsten Energieprojekte des Landes. Mich persönlich freut es besonders, dass es sich um keinen großen Konzern handelt, sondern um einen Familienbetrieb, bei dem auch der Chef des Unternehmens vor Ort ist.“
Windkraft schließt „Winterstromlücke“ und sichert langfristig saubere und leistbare Energieversorgung für Kärnten
Nach Fertigstellung wird der Windpark Bärofen wesentlich dazu beitragen, dass auch in den Wintermonaten mehr erneuerbarer Strom im Kärntner Netz vorhanden ist. Der überwiegende Teil der Stromerzeugung der Anlagen wird im Winterhalbjahr stattfinden, einer Zeit, in der andere wichtige Technologien wie Wasserkraft und Photovoltaik weniger Strom produzieren können. „Unsere über 25-jährige Erfahrung, ein starkes Team und verlässliche Projektpartner ermöglichen es uns, auch komplexe Energieprojekte erfolgreich umzusetzen und zu betreiben. Die Erhaltung einer intakten Umwelt geht beim Ausbau der Erneuerbaren Energie mit der Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern wie Gas, Öl und Kohle zusammen. Nur mit viel mehr sauberem und günstigem Strom werden wir den Wirtschaftsstandort nachhaltig sichern“
, so Lukas Püspök abschließend.
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