Gemeindefusionen: Welser Bürgermeister Rabl unterstützt Forderung des Landesrechnungshofes

Der Landesrechnungshof hat ein Grundbekenntnis des Landes OÖ zu Gemeindefusionen eingefordert. Dabei sollen insbesondere Einsparungspotenziale gehoben und die Leistungsqualität verbessert werden.

Der Welser Bürgermeister Dr. Andreas Rabl unterstützt diese Forderungen des Landesrechnungshofs, weil offensichtlich ist, dass gerade kleinere Gemeinden immer schwerer in der Lage sind, die hohen Anforderungen der Bevölkerung an die Verwaltung zu erfüllen. Die immer komplizierteren Rechtsvorschriften einerseits und die verlangte Servicequalität andererseits machen es Kleingemeinden fast unmöglich, den Ansprüchen der Bevölkerung zu genügen.

Gerade größere Verwaltungseinheiten sind in der Lage, Kleingemeinden mit zu betreuen und durch Kooperationen und Fusionen Spezialwissen allen Gemeindebürgern zur Verfügung zu stellen. Dadurch sind auch effizientere Verwaltungsabläufe möglich, Einsparungspotenziale können gehoben werden.

Wesentlich ist aber, dass ein Anreizsystem für Kooperationen bzw. Fusionen geschaffen wird, um Kleingemeinden die zusätzlichen finanziellen Vorteile einer Zusammenarbeit aufzuzeigen. Gemeindezusammenlegungen sollten jedenfalls weiter freiwillig erfolgen, dafür ist im Vorfeld erhebliche Überzeugungsarbeit zu leisten.

Bürgermeister Dr. Andreas Rabl: „Wichtig bei Gemeindezusammenlegungen ist, dass die Bürger auch weiterhin vor Ort einen Ansprechpartner für ihre Anliegen haben. Durch die Zusammenlegung könnte die Qualität der angebotenen Leistungen gesteigert werden, gleichzeitig sind Kosteneinsparungen möglich. Gerade in für Gemeinden wirtschaftlich schwierigen Zeiten sollte dieses Thema ernstlich weiterverfolgt werden.“

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