Der ehemalige Dritte Nationalratspräsident, Gründer und Präsident des Dinghofer-Instituts und freiheitliche Nationalratsabgeordnete Martin Graf würdigte heute anlässlich des Todestages von Franz Dinghofer, der am 12. Jänner 1956 in Wien verstarb, dessen Leistungen als jene eines „echten Staatsmannes der Ersten Republik, der stets das Wohl des Staates über persönliche und parteipolitische Interessen gestellt hat“.
„Franz Dinghofer war ein Baumeister der Republik. Der Mann, der am 12. November 1918 die Republik Deutsch-Österreich von der Rampe des Parlaments und vor mehr als 150.000 Menschen verkündete, war Bürgermeister in Linz, Vizekanzler, Justizminister, Präsident des Obersten Gerichtshofs und hat in diesen Funktionen das Land entscheidend mitgeprägt. Während aber seine Zeitgenossen wie Karl Seitz, Ignaz Seipel und Karl Renner heute noch vielen Österreichern ein Begriff sind, ist Franz Dinghofer – wohl zu Unrecht – nur noch Historikern bekannt. Der große Demokrat und Patriot hätte es aber verdient, stärker in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden“, so Graf anlässlich des Todestages von Franz Dinghofer.
Um die Erinnerung an diesen großen Staatsmann wach zu halten, gründete Graf, damals noch Dritter Nationalratspräsident, das Dinghofer-Institut. Zu Ehren von Franz Dinghofer verleiht das Institut jährlich Medaillen an Personen, die in den Bereichen Medien, Wissenschaft und Demokratie Besonderes geleistet haben. Die Dinghofer-Medaille ist vor allem bei vielen Medien begehrt, weil sie – analog zu ihrem Namensgeber – an mutige, nicht dem Mainstream folgende Medien vergeben wird.
Die Aktivitäten des Franz-Dinghofer-Instituts sind auf dessen Webseite öffentlich einsehbar. Hier der Link: https://www.dinghofer-institut.ac.at/
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