Das Jahr 2024 war für die rund 600 ARBÖ-Pannenhelferinnen und ARBÖ-Pannenhelfer mit insgesamt rund 100.000 Einsätzen äußerst arbeitsreich. Im Durchschnitt wurden die Technikerinnen und Techniker pro Tag zu österreichweit 273 Einsätzen gerufen, um liegengebliebene Fahrzeuge wieder flott zu bekommen. Das hat auch bestens funktioniert, wie KommR Mag. Gerald Kumnig, ARBÖ-Generalsekretär, positiv bilanziert: „In den meisten Fällen konnten wir den Defekt direkt an Ort und Stelle beheben und unseren Mitgliedern so eine rasche Weiterfahrt ermöglichen. Nur wenn die Reparatur am Einsatzort nicht durchführbar war, haben wir die Fahrzeuge abgeschleppt.“ Besonders häufig waren die Helferinnen und Helfer mit 9.500 Notrufen übrigens im Jänner und mit jeweils rund 9.000 Notrufen in den Monaten Juli und August im Einsatz.
Rund alle fünfeinhalb Minuten ging in der ARBÖ-Notrufzentrale ein Einsatz via ARBÖ-Pannen-Notruf 1-2-3 oder über die ARBÖ-App ein. Und die Wartezeit für die Mitglieder war in beiden Fällen erfreulich gering. Durch eine effiziente und laufend optimierte Kommunikationskette zwischen Call Center, Einsatzzentralen und ARBÖ-Technikerin beziehungsweise ARBÖ-Techniker betrug die durchschnittliche Wartezeit von der Pannenaufnahme bis zum Eintreffen am Einsatzort nur rund 39 Minuten. „Wir haben durch eine vorausschauende und flexible Diensteinteilung stets ausreichend Personal in den Einsatzzentralen und im Pannendienst zur Verfügung gestellt, weshalb wir eine rasche Betreuung der Mitglieder garantieren konnten. Ein funktionierender Pannendienst leistet einen unverzichtbaren Dienst im Straßenverkehr, weil wir nicht nur rasch helfen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten.“, ist Gerald Kumnig zufrieden. Am häufigsten wurden die ARBÖ-Mitarbeiterinnen und ARBÖ-Mitarbeiter zu Batteriedefekten gerufen, auf den Plätzen zwei und drei der häufigsten Pannengründe lagen technische Gebrechen wie platte Reifen und Elektronikprobleme.
Doch nicht nur auf der Straße, auch in den 90 ARBÖ-Prüfzentren wurden im vergangenen Jahr zahlreiche technische Dienstleistungen von den Technikerinnen und Technikern durchgeführt: Von den 400.000 Mitgliedern besonders gut angenommen wurde die §57a-Begutachtung, die 205.000 Mal durchgeführt wurde. „Beim ARBÖ wird die §57a-Begutachtung markenunabhängig und ohne Reparaturinteresse verrichtet. Diese Zahl zeigt, wie sehr unsere Mitglieder unsere Expertise schätzen“, kennt Gerald Kumnig die Gründe für die positive Jahresbilanz bei den Pickerlüberprüfungen. Neben der §57a-Begutachtung waren aber auch die für Mitglieder kostenlosen Servicetätigkeiten beliebt: Insgesamt wurden 190.000 Leistungen wie zum Beispiel Saisoncheck oder Lampentausch genutzt. Vertraut haben die Mitglieder den ARBÖ-Technikerinnen und ARBÖ-Technikern aber auch bei der Klimawartung, die insgesamt rund 9.300 Mal, sowie bei der Fahrwerksvermessung, die 9.200 Mal, in den Prüfzentren durchgeführt wurden. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden auch im Jahr 2025 die Mitglieder verlässlich unterstützen und in Notsituationen schnell, lösungsorientiert und professionell zur Verfügung stehen“, schließt KommR Mag. Gerald Kumnig, ARBÖ-Generalsekretär, zufrieden ab.
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