Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont im Anschluss an das heutige Treffen der Volkspartei in Wien: „Mein Dank gilt Karl Nehammer nicht nur für seinen Einsatz für diese Republik, sondern auch für die geordnete Übergabe an der Spitze der Volkspartei. Mit Christian Stocker übernimmt ein Politiker mit langjähriger Erfahrung auf Gemeinde- und Bundesebene die Volkspartei in einer ganz schwierigen Phase. Stocker hat im Laufe seiner Karriere bewiesen, dass er in der Lage ist, verbindend über alle Parteigrenzen hinweg zu wirken. Es ist nun seine Aufgabe, einen Beitrag zu leisten, um die Republik zu stabilisieren. Neuwahlen würden dieses Land über viele Monate lähmen und dringend notwendige Maßnahmen für den wirtschaftlichen Aufschwung und im Kampf gegen den politischen Islam weiter verzögern. Dafür fehlt mir und dafür fehlt auch vielen Landsleuten das Verständnis. Nun liegt es an allen politischen Akteuren im Bund – inklusive Bundespräsident – aufeinander zu zugehen, die Verwundungen des Wahlkampfes hinter sich zu lassen und gemeinsam für diese Republik zu arbeiten. Aus den vergangenen Wochen müssen alle Bundespolitiker ihre Lehren ziehen. Jetzt gilt es mehr als je zuvor, Taten über Taktik zu stellen.“
Zu möglichen Gesprächen Christian Stockers mit Herbert Kickl meint die Landeshauptfrau: „Christian Stocker war immer einer der schärfsten Kritiker von Herbert Kickl. Und genau deshalb ist er auch genau der richtige, um auszuloten, ob mit der FPÖ in dieser Konstellation eine Zusammenarbeit überhaupt möglich ist.“
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