Hygienische Missstände am Christkindlmarkt 2024: Der Zustand bleibt alarmierend

Trotz wiederholter Warnungen und alarmierender Missstände in den Vorjahren bleibt die hygienische Situation am Wiener Christkindlmarkt am Rathausplatz auch 2024 ein dramatisches Desaster.

Verantwortlich für dieses unerträgliche Versagen ist das Projekt unter der Leitung von Geschäftsführer Michael Draxler, dessen Untätigkeit für die anhaltenden katastrophalen Zustände sorgt. Besucher und Marktfahrer berichten unisono von völlig unzureichender Reinigung der Tische und Stände und des gesamten Marktes.

Die Müllentsorgung ist chaotisch und bleibt weit hinter den Erwartungen zurück – Abfälle werden nicht ordnungsgemäß entsorgt, sondern landen wahllos auf den Verkehrsflächen des Marktes. Dies führt zu einer Situation, die nicht nur unästhetisch, sondern vor allem gefährlich ist. Noch erschreckender ist die völlig unzureichende Mülltrennung, die es den Besuchern unmöglich macht, ihren Müll korrekt zu entsorgen. In Kombination mit der Kälte und den Essensständen zieht dieser Missstand vermehrt Ratten an, die sich nachts durch die herumliegenden Reste herumwühlen.

Der Wiener Christkindlmarkt, einst als festlicher Ort der Besinnung geplant, hat sich unter der Leitung von Geschäftsführer Michael Draxler zu einem Gesundheitsrisiko für alle Besucher entwickelt. Anstatt die Verantwortung für diese Missstände zu übernehmen und sofortige Maßnahmen zu ergreifen, wird das Desaster weiter ignoriert. Die Stadt Wien und der Veranstalter setzen ihre Gäste einem untragbaren Risiko aus, während die unhaltbaren hygienischen Zustände weiterhin den Ruf dieses traditionsreichen Marktes ruinieren.

Die Stadt Wien hat mit ihrem Prestige-Projekt, das von Finanzstadtrat Peter Hanke stark gefördert wird, offensichtlich auf den falschen Veranstalter gesetzt. Das Ergebnis ist ein desaströser Christkindlmarkt, der weit von der festlichen, sicheren und stimmungsvollen Atmosphäre entfernt ist, die man sich von einem solchen Event erhofft. Es wäre längst an der Zeit, dass die Stadt Wien die ehemaligen traditionellen Marktfahrer, die den Christkindlmarkt seit seiner Gründung geprägt haben, zu einem Gespräch einlädt. Diese erfahrenen Unternehmer, die einst mit Herzblut und Wissen den Markt aufgebaut haben, wurden unrechtmäßig verdrängt – und doch ist es genau ihre Expertise, die dem Wiener Christkindlmarkt wieder zu altem Glanz verhelfen könnte. Nur sie verstehen, wie der Markt sicher, sauber und authentisch geführt werden kann, ohne die Qualität und Tradition zu opfern. Die Zeit für ein Umdenken ist längst gekommen: Statt weiterhin auf ein misslungenes Projekt zu setzen, sollte die Stadt Wien endlich den Dialog mit den wahren Experten suchen und den Markt denjenigen zurückgeben, die ihn aufgebaut und mit Leben erfüllt haben.

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