Wo sonst politische Debatten stattfinden, standen Dienstagabend weihnachtlich musikalische Klänge im Mittelpunkt – im Parlament fand zum mittlerweile zweiten Mal ein Weihnachtskonzert statt. Nationalratspräsident Walter Rosenkranz und Bundesratspräsident Franz Ebner luden zu diesem als Zeichen der Anerkennung für die herausragenden Leistungen der ehrenamtlichen Helfer:innen in Österreich. Mit dem Konzert wolle man das Ehrenamt ins demokratische Herz der Republik einladen, hob Nationalratspräsident Walter Rosenkranz bei seiner „Premiere“ am Rednerpult des Bundesversammlungssaales hervor. Ehrenamtliche und Freiwillige würden für den sozialen Zusammenhalt, die kulturelle Vielfalt und die Sicherheit im Land sorgen. Sie würden immer, so auch in den kommenden Weihnachtsfeiertagen, im Dienst der Allgemeinheit bereit und für die Nächsten da sein.
Ehrenamtliche würden nicht nur ihre Zeit, sondern auch ihre Energie und ihr „Herzblut“ in den Dienst der Gemeinschaft stellen, erklärte Bundesratspräsident Franz Ebner. Damit seien sie der „Herzschlag unserer Gesellschaft“, würden das Miteinander stärken und Österreich zu einem Land machen, in dem Menschlichkeit und Solidarität zählt. Dafür gelte es, danke zu sagen. Blasmusik sei weit mehr als Musik, sie sei ein unverzichtbarer Teil der kulturellen Identität. Sie bringe Generationen zusammen, schaffe Gemeinschaft und vermittle ein Gefühl von Heimat.
Im historischen Ambiente des Bundesversammlungssaales spielte eine Auswahl des Oberösterreichischen Blasmusikverbandes unter der Leitung von dessen Präsidenten Hermann Pumberger. Begleitet wurde sie vom Kinderchor MeKS der Volksschule und Landesmusikschule Haag am Hausruck. (Schluss) pst
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