SPÖ-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim hat heute, Mittwoch, scharfe Kritik an FPÖ-Chef Kickl und dessen Agieren in der Causa Jenewein geübt. „Augen zu, schweigen und durchtauchen – das ist das übliche Motto von FPÖ-Chef Kickl, wenn FPÖ-Skandale bekannt werden. Auch angesichts des aktuellen Schuldspruchs und der weiteren Anklage gegen seinen Vertrauten Jenewein übt sich Kickl in dröhnendem Schweigen. Die unabhängige Justiz wird für Aufklärung in der Causa Jenewein sorgen. Das hätte Kickl – wenn er könnte – sicher gerne verhindert“, so Seltenheim gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. Für den SPÖ-Bundesgeschäftsführer ist klar: „FPÖ-Chef Kickl ist als notorischer Schreihals bekannt, der sich ungebeten zu allem und jedem zu Wort meldet. Dass er in der Causa rund um seinen Vertrauten Jenewein auf Tauchstation geht und verdächtig still ist, lässt tief blicken. Auch der Umstand, dass Kickl seinem Vertrauten Jenewein erst vor kurzem trotz Prozess und Parteiaustritt ein Comeback in der FPÖ ermöglicht hat, wirft Fragen auf. Zum Beispiel, ob Kickl Angst vor weiteren Jenewein-Enthüllungen hat und Jenewein deshalb mit einem Job im blauen Parlamentsklub versorgt wurde?“, so Seltenheim, der davon ausgeht, dass Kickl auch hier jede Antwort schuldig bleiben wird. **** (Schluss) mb/ls
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