Am 4. Dezember trafen sich rund 50 hochkarätige Gäste aus den Bereichen Gesundheit, Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Medien, Recht und Verwaltung im Café Caspar, um im Rahmen des Women’s Cancer Cafés gemeinsam über die Herausforderungen und Lösungen bei Krebserkrankungen, die speziell Frauen betreffen, zu diskutieren.
Die von MSD initiierte und organisierte Veranstaltung setzte ein starkes Zeichen für die Bedeutung von Prävention, Innovation in der Krebsforschung, Krebs und Fruchtbarkeit, psychosoziale Unterstützung sowie soziale und kulturelle Unterschiede in der Krebsversorgung. „Mit dem Women's Cancer Café möchten wir einen interdisziplinären Austausch zwischen Expertinnen und Experten ermöglichen und uns gemeinsam mit ihnen den unterschiedlichsten Herausforderungen, die sich bei frauenspezifischen Krebserkrankungen ergeben, stellen. Als MSD sehen wir es als unsere Aufgabe, hier bestmöglich zu unterstützen, damit Patientinnen die optimale Betreuung und Therapie erhalten“
, eröffnete Nicole Schlautmann, Geschäftsführerin von MSD Österreich, die Veranstaltung.
„Die zu niedrige Teilnahmequote am Brustkrebs-Früherkennungsprogramm zeigt, wie wichtig es ist, alle Bevölkerungsschichten gezielt zu sensibilisieren. Gynäkologische Vorsorge muss ein ganzheitliches Thema werden, das Frauen über alle Lebensphasen hinweg begleitet. Dazu gehören unter anderem die HPV-Impfung und die Schaffung von Awareness betreffend die Menopause“
, betonte Juliane Bogner-Strauß, Abgeordnete zum Nationalrat, in ihrer Keynote. „Besonders wichtig ist mir aber, zu betonen, dass der Zugang niederschwellig und inklusiv ausgestaltet sein muss. Lasst uns die Frauen dort erreichen, wo sie sich tatsächlich aufhalten.“
Expert:innen-Inputs: Vom Vorsorgepass bis zum Fruchtbarkeitserhalt
Ziel der Expert:innendiskussion war es, nicht nur Herausforderungen rund um die Themen Prävention, Innovation in der Krebsforschung, Krebs und Fruchtbarkeit, psychosoziale Unterstützung sowie soziale und kulturelle Unterschiede in der Krebsversorgung zu identifizieren, sondern auch konkrete Lösungsvorschläge zu erstellen: So wurden neben der Erweiterung des Eltern-Kind-Passes, die Einführung einer Jugenduntersuchung sowie ein Vorsorgepass mit Erinnerungssystem zur Krebsfrüherkennung diskutiert. Es wurde auch darüber gesprochen, wie es gelingen kann, Menschen mit Migrationsbiografie besser zu erreichen und welche (besonders finanziellen) Herausforderungen eine Krebsdiagnose in Bezug auf den Fruchtbarkeitserhalt mit sich bringt. Ebenso wurde die Notwendigkeit betont, ältere Menschen stärker in klinische Studien einzubeziehen, um die geriatrische Onkologie voranzubringen. Case-Manager für Patient:innen und Gesprächstrainings für Ärzt:innen könnten dazu beitragen, Diagnosegespräche sensibler zu gestalten und Betroffene besser zu unterstützen.
Interdisziplinärer Austausch für ganzheitlichen Ansatz
Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie wichtig der interdisziplinäre Austausch ist, um nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Besonders die Idee eines ganzheitlichen Ansatzes zur Frauengesundheit, der alle Lebensphasen – vom jungen Mädchen bis hin zur postmenopausalen Frau – berücksichtigt, stieß auf breite Zustimmung. „Krebs ist nicht an ein bestimmtes Alter gekoppelt und kann uns alle treffen; nur durch Zusammenarbeit können wir nachhaltige Verbesserungen erreichen“
, lautete das Fazit einer Teilnehmerin. Mit dem Women’s Cancer Café setzte MSD ein starkes Zeichen für den interdisziplinären Dialog und die gemeinsame Verantwortung, diese Tumorerkrankungen effektiv zu bekämpfen.
Die Resonanz auf die Veranstaltung war durchgehend positiv und die Teilnehmenden betonten die Notwendigkeit, diesen offenen Austausch fortzuführen. Nur durch geteilte Erkenntnisse und vereinte Kräfte können Innovationen in der Krebsforschung vorangetrieben, Präventions- und Früherkennungsmaßnahmen optimiert und soziale sowie kulturelle Unterschiede in der Gesundheitsversorgung minimiert werden.
Über MSD
MSD ist ein globales führendes biopharmazeutisches Unternehmen mit drei Standorten und rund 950 Mitarbeiter:innen in Österreich. Seit über 130 Jahren ist es unsere Mission, das Leben zu schützen, zu verbessern und zu retten. Unser oberstes Ziel ist es, Krankheiten zu verhindern oder frühzeitig zu erkennen und im Falle einer Erkrankung die Heilung zu fördern oder die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Als verlässlicher Partner für Gesundheit und Fortschritt bleiben wir bei MSD bestrebt, einen positiven Unterschied im Leben der Menschen und Tiere in Österreich zu schaffen, sowohl heute als auch für zukünftige Generationen. MSD Österreich ist führend in der intensiven und innovativen Forschung, um komplexe Gesundheitsprobleme anzugehen. Unsere Fokusbereiche umfassen insbesondere Onkologie, bakterielle und virale Infektionserkrankungen, immunologische und kardiovaskuläre Erkrankungen, Tierkrankheiten und die Entwicklung von Impfstoffen. Denn wir forschen für das Leben!
MSD ist die Kurzform von Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H., die österreichische Tochtergesellschaft von Merck & Co., Inc., mit Hauptsitz in Rahway, New Jersey, USA und weltweit 70.000 Mitarbeiter: innen.
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AT-NON-02753, erstellt Dezember 2024
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