VPNÖ Zauner: „Ein Tiefpunkt der politischen Kultur, den wir entschieden ablehnen“

Der Landesgeschäftsführer der Volkspartei Niederösterreich, Matthias Zauner, äußerte sich heute im Rahmen einer Pressekonferenz zu den gestern bekannt gewordenen Übergriffen auf Vösendorfs Bürgermeister Hannes Koza:
„Der gestrige tätliche Angriff gegenüber Hannes Koza ist eindeutig politisch motiviert. Solche Ereignisse markieren einen traurigen Tiefpunkt in der politischen Kultur, den wir als Volkspartei Niederösterreich aufs Schärfste verurteilen. Gewalt in jeglicher Form ist grundsätzlich abzulehnen – doch wenn Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aufgrund ihres Amtes körperlich attackiert werden, wird eine gefährliche Grenze überschritten. Solche Handlungen haben in einer Demokratie keinen Platz. Ich appelliere an alle, ihre Worte mit Bedacht zu wählen, denn in den letzten Jahren wurden politisch Verantwortliche, sei es von links oder rechts, immer wieder verbal angegriffen und attackiert und der Umgangston teilweise beschämend. Dazu zählen etwa jüngste Aussagen der FPÖ, in denen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister als Demokratieverweigerer oder Brandbeschleuniger diffamiert werden. Es spielt keine Rolle, ob solche Äußerungen aus der Opposition oder vom Regierungspartner kommen – sie sind fehl am Platz und dürfen im poltischen Diskurs nichts verloren haben.“

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