Keri: Gewaltschutz braucht Einsatz 365 Tage im Jahr

Mit dem heutigen Ende der internationalen Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ unterstreicht die Wiener Volkspartei, dass der Schutz und die Sicherheit von Frauen und Mädchen nicht auf eine kurze Aktionszeit beschränkt sein dürfen. Sabine Keri, Gemeinderätin und Frauensprecherin der Wiener Volkspartei, macht deutlich: „Gewaltschutz endet nicht mit einer Kampagne oder einer Aktion. Gewalt gegen Frauen ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, das jeden Tag entschlossenes Handeln verlangt. Für uns ist der Einsatz für die Sicherheit von Frauen und Mädchen eine tägliche Aufgabe – 365 Tage im Jahr.“

Als ersten wichtigen Schritt zeigt sich Keri über regelmäßige parteiübergreifende Sitzungen mit den Frauensprecherinnen der Parteien zufrieden. Ziel ist es, Gewalt an Frauen und Mädchen nachhaltig zurückzudrängen und langfristig zu verhindern. „Es ist unerlässlich, dass alle politischen Kräfte gemeinsam handeln, um umfassende Maßnahmen für den Gewaltschutz umzusetzen. Prävention, Unterstützung und Schutz müssen konsequent verbessert und weiterentwickelt werden. Die Sicherheit von Frauen und Mädchen darf niemals von parteipolitischen Interessen abhängig sein“, so Keri.

Die Wiener Volkspartei sieht es als ihre Aufgabe, konkrete Verbesserungen zu schaffen, die Betroffenen nachhaltig helfen. „Für die Betroffenen von Gewalt zählt nicht, wer eine Maßnahme vorschlägt, sondern, dass endlich etwas geschieht. Unsere Aufgabe ist es, sicherzustellen, dass Frauen und Mädchen in unserer Stadt sicher und frei leben können. Dafür werden wir weiter unermüdlich arbeiten“, betont Keri.

Abschließend appelliert sie an die Gesellschaft: „Jede Frau, die es schafft, der Gewaltspirale zu entkommen – ob mit Hilfe oder aus eigener Kraft – ist eine Heldin. Und genau so müssen wir die betroffenen Frauen und Mädchen behandeln. Sie verdienen nicht nur Schutz, sondern auch Respekt und Unterstützung.“