Stocker: „Jenewein-Anklage bringt Herbert Kickl in Bedrängnis“

„Die Jenewein-Anklage bringt Herbert Kickl in Bedrängnis. Mit Hans-Jörg Jenewein steht jener vor Gericht, der früher als Kickls Mann fürs Grobe bekannt war. Damit steht auch das System, das Kickl um sich herum aufgebaut hat, vor einer Zerreißprobe. Wie nervös der FPÖ-Chef ist, kann man auch daran sehen, dass er Jenewein bereits vor wenigen Wochen wieder vorsorglich in seine Obhut zurückgeholt hat und ihm eine Anstellung als parlamentarischer Mitarbeiter im freiheitlichen Parlamentsklub gewährt hat. Auch vor diesem Hintergrund ist es wohl ein frommer Wunsch, dass Jenewein über mögliche Verfehlungen von Herbert Kickl auspacken wird. Fürchten muss sich Kickl aber allemal“, äußert sich der Generalsekretär der Volkspartei, Christian Stocker, zur heute bekannt gewordenen Anklage gegen den Ex-FPÖ-Abgeordneten und Kickl Intimus Hans-Jörg Jenewein.

„Die Kickl-FPÖ versinkt weiter im Sumpf der eigenen Skandale. Ob der FPÖ-Generalsekretär, der sein eigenes Verfahren schwänzt, drei FPÖ-Abgeordnete, deren Auslieferungsgesuch von ihrem Parteifreund verschleppt wird, oder Herbert Kickl, der um jeden Preis versucht, sich seiner Verantwortung zu entziehen – all das zeigt, dass die Kickl-FPÖ offenbar nach ihren eigenen Regeln leben möchte“, so Stocker weiter und betont abschließend: „Einmal mehr wird klar: Herbert Kickl setzt an alle anderen hohen Maßstäbe an, bei sich selbst tut er das nicht. Mit Herbert Kickl ist kein Staat zu machen.“

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