Die Situation in der Fachgruppe der gewerblichen Dienstleister der Wirtschaftskammer Wien sorgt für heftige Diskussionen: Während – wie in ganz Österreich – auch Wiener Betriebe unter massivem wirtschaftlichen Druck leiden, setzt der ÖVP-Wirtschaftsbund auf absurde Dragqueen-Events, anstatt alles zu tun um Betriebe zu unterstützen. Die Freiheitliche Wirtschaft sieht darin eine klare Fehlentwicklung. Die Prioritäten müssen sofort korrigiert werden und nicht erst nach der Wirtschaftskammerwahl.
Reinhard Langthaler, Generalsekretär der Freiheitlichen Wirtschaft, betont: „Statt die aktuell massiven Probleme der Unternehmer zu lösen, liefert der Wiener Wirtschaftsbund, der gerne auch die Wirtschaftskammer vereinnahmt, schrille Dragqueen-Events. Die Unternehmen brauchen jetzt wirtschaftliche Lösungen und keine PR-Ablenkungsmanöver der Fachgruppenobfrau Heidi Blaschek. Es ist an der Zeit, wieder ehrliche Interessenspolitik zu betreiben, die den Betrieben zugutekommt und nicht einzelnen Kammerfunktionären.“
Alexander Surowiec, Kandidat der Freiheitlichen Wirtschaft Wien für die Fachgruppe der gewerblichen Dienstleister, ergänzt: „Wiener Unternehmer fordern eine echte Interessensvertretung. Der Wirtschaftsbund veranstaltet absurde Dragqueen-Events, anstatt für Betriebe zu arbeiten! Daher ist es an der Zeit, die Anliegen der Unternehmer tatsächlich ernst zu nehmen und das System des Wirtschaftsbundes zu brechen und die ‚Marie-Antoinette-Mentalität‘ der Wirtschaftskammer abzuschalten.“
Die Freiheitliche Wirtschaft kritisiert die Dragqueen-Offensive von Heidi Blaschek scharf und bezeichnet diese als symptomatisch für eine abgehobene Politik, die den Bezug zu den realen Herausforderungen der Betriebe verloren hat. „Die Haltung erinnert stark an ‚Wenn sie kein Brot haben, sollen sie Kuchen essen‘,“ so Surowiec weiter.
Die FW-Interessensvertreter fordern eine klare Abkehr von symbolischer Politik hin zu greifbaren Maßnahmen: Senkung der Steuerlast, Unterstützung bei der Digitalisierung und effektive Förderung des Mittelstands.
„Die Wirtschaftskammer muss zu einem verlässlichen Partner der Betriebe werden und nicht zu einer Bühne für inszenierte Ablenkungsspektakel,“ erklärt Langthaler abschließend.
Hinweis für die Redaktionen:
Die Kritik bezieht sich nicht auf kulturelle Diversität, sondern auf die Prioritäten des ÖVP-Wirtschaftsbundes in Zeiten massiver wirtschaftlicher Belastung der Wiener Unternehmen. Die Freiheitliche Wirtschaft steht klar für Unternehmer, unabhängig von Branche, sexueller Auffassung und Lebensstil.
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