In Österreich gibt es rund 5000 Bergsportführer*innen, die jedes Jahr unzählige bergsportbegeisterte Menschen durch das alpine Gelände führen und dabei maßgeblich für deren Sicherheit sorgen. Diese Bergsportführer*innen, die seit jeher größtenteils als Selbständige arbeiten, stehen aktuell jedoch vor einer großen Herausforderung: Sobald sie ihre Dienste über alpine Vereine, Alpinschulen, Reiseveranstalter, Hotels oder Lawinenkommissionen anbieten, werden sie von der Sozialversicherung immer öfter als unselbstständig eingestuft.
Zu welchen negativen Auswirkungen diese Regelung führt, warum das die Sicherheit in den Alpen beeinträchtigt, welche Auswirkungen die Regelung auf die touristische Wertschöpfung in Österreich hat und warum künftig die Anzahl der ortskundigen Bergsportführer verringert werden könnte, erklären Vertreter führender Alpinvereine und Bergsteigerschulen sowie des Bergsportführerverbandes im Rahmen einer hybriden Pressekonferenz (vor Ort in Innsbruck und im LIVESTREAM). Zudem wird in dieser Pressekonferenz eine Forderung an die kommende Bundesregierung gestellt.
WAS: Hybride Pressekonferenz „Geführte Touren am Berg in Gefahr – Internationale Allianz richtet Forderung an Bundesregierung“ (vor Ort in Innsbruck und im LIVESTREAM)
WER: Internationale Allianz bestehend aus:
Österreichischer Alpenverein: Generalsekretär Clemens Matt
DAV Summit Club, Bergsteigerschule des Deutschen Alpenvereins: Geschäftsführer Manfred Lorenz
Tiroler Bergsportführerverband: Geschäftsführer Michael Rosendorfer
ASI Reisen: Geschäftsführer Ambros Gasser
Niederländischer Kletter- und Bergsportverein (NKBV): Direktor Robin Baks
WANN: Donnerstag, 5.12.2024, 10:00 Uhr
WO: Alpenvereinshaus, Olympiastraße 37, 6020 Innsbruck (3. Stock)
Im LIVESTREAM unter: www.alpenverein.at/portal/service/presse/2024/2024_12_05_Versicherungspflicht_Bergsportfuehrer.php
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung an peter.neuner-knabl@alpenverein.at.
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