Europäische Bewegung Österreich – Leitl: „Rasche Entscheidung über neue EU-Kommission setzt Signal der Handlungsfähigkeit“

Mit der Bestätigung der neuen EU-Kommission unter der Leitung von Ursula von der Leyen durch das Europäische Parlament hat Europa in herausfordernden Zeiten ein klares Zeichen der Entschlossenheit gesetzt. „Gerade jetzt braucht die EU Handlungsfähigkeit und Geschlossenheit, um die drängenden Herausforderungen zu bewältigen“, sagt Christoph Leitl, Präsident der Europäischen Bewegung Österreich (EBÖ).

Dass die neue Kommission am 1. Dezember ihr Amt antreten kann, komme „genau zur richtigen Zeit“, so Leitl. „Europa hat keine Zeit zu verlieren. Angesichts der geopolitischen Herausforderungen und des Wettlaufs mit Großmächten wie den USA und China muss Europas Aufholprozess gleich jetzt beginnen, denn mit Donald Trump als nächsten US-Präsidenten wird die Weltpolitik erneut unberechenbarer.“

Dem scheidenden österreichischen EU-Kommissar Johannes Hahn spricht EBÖ-Präsident Leitl seinen Dank aus. „Johannes Hahn hat sich in jeder seiner drei Amtsperioden in der Kommission mit großem Engagement und Weitsicht für ein starkes und handlungsfähiges Europa eingesetzt – sei es in der Regionalpolitik, bei der Erweiterung oder zuletzt beim EU-Budget. Die Europäische Bewegung Österreich – Plattform der proeuropäischen Kräfte in Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft – sagt ein großes Danke!“

EBÖ gratuliert Österreichs neuem EU-Kommissar Magnus Brunner

Zugleich gratuliert Leitl dem neuen österreichischen EU-Kommissar Magnus Brunner. „Als EU-Migrationskommissar übernimmt Magnus Brunner die Verantwortung für einen Themenbereich, der vielen Menschen in Europa und gerade auch in Österreich unter den Nägeln brennt. Österreich hat nun die Chance, aus Kritik Mitwirkung zu machen.“

Abschließend unterstreicht Leitl die Notwendigkeit, mit der neuen Kommission und dem neuen Europäischen Parlament einen kraftvollen Neubeginn für Europa zu schaffen: „Die nächsten Jahre werden entscheidend sein, um Europas Zukunft zu sichern. Es ist höchste Zeit, dass Europa sein Schicksal selbst in die Hand nimmt – sei es in der Wirtschaft, der Sicherheit oder bei der Verteidigung unseres Lebens- und Gesellschaftsmodells.“