„Eco“: Industrie in der Krise – warum den Strukturwandel vielleicht nicht alle überleben werden

Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 28. November 2024, um 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON mit folgenden Beiträgen:

Industrie in der Krise: Warum den Strukturwandel vielleicht nicht alle überleben werden

Es schaut nicht gut aus in der heimischen Industrie: keine Woche ohne neue Hiobsbotschaften. Tausende Menschen dürften in den kommenden Monaten ihren Arbeitsplatz verlieren. Gründe dafür sind laut Branchenvertretern nach wie vor hohe Energiekosten, Bürokratie und Löhne, die nach den riesigen Preissteigerungen der vergangenen Jahre stark erhöht wurden. Gleichzeitig aber zeigt sich, dass einige Betriebe mit den Herausforderungen besser zurechtkommen als andere. Soll der Staat eingreifen, um die heimische Industrie wieder wettbewerbsfähig zu machen, oder müssen wir uns eingestehen, dass nicht alle Branchen den Strukturwandel überleben werden? Bericht: Ines Ottenschläger, Lisa Lind

Kostenfaktor Krankenhaus: Schließt man Spitäler, verliert man Wähler

Neben Migration und Inflation hat noch ein Thema den steirischen Wahlkampf entscheidend geprägt: das geplante Krankenhaus im Bezirk Liezen. Es hätte langfristig drei umliegende, kleinere Spitäler ersetzen sollen. Doch genau diese Sparmaßnahme der – mittlerweile abgewählten – Landesregierung stieß bei vielen Wählerinnen und Wählern auf Gegenwehr. Neu ist derartiger Unmut nicht: Erst vor einem Monat sorgten Pläne in Niederösterreich, mehrere Spitäler zu schließen, für Ärger. Am Ende steht eine besorgte und verunsicherte Bevölkerung einer effizienteren Gestaltung des Gesundheitswesens gegenüber. Doch was bringen Spitalsschließungen? Und kann die medizinische Versorgungssicherheit trotzdem gewährleistet werden? Bericht: Emanuel Liedl, Martin Steiner

Musk an der Macht: Was der reichste Mann der Welt von Trump will

Mit mindestens 132 Millionen US-Dollar unterstützte der reichste Mann der Welt, Elon Musk, Donald Trumps Wahlkampf – so großzügig wie kein anderer. Nach Trumps Wahlsieg könnte sich das bezahlt machen, denn Musk wird im Auftrag des Präsidenten eine Einheit zur Entbürokratisierung leiten. Dieser Job klingt harmlos, könnte aber zu massiven Interessenskonflikten führen: Denn Musks Unternehmen, darunter Tesla und das Satellitenprogramm Starlink, profitieren stark von staatlichen Aufträgen. Wie unabhängig kann Musk in seiner neuen Rolle also wirklich sein? Was will der Unternehmer von Trump? Und was erwartet sich der designierte US-Präsident umgekehrt von Elon Musk? Bericht: Johannes Schwitzer-Fürnsinn, Michael Mayrhofer

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