Die Wiener Ordensspitäler: Benefizkonzert im MuTh – Soziales Engagement auch zu Beginn der Adventzeit

Seit 2006 fanden als Ergebnis intensiver Zusammenarbeit zwischen der „Partnerschaft für Nächstenliebe“ der Wiener Ordensspitäler und dem im Dezember 2023 verstorbenen Franz Bartolomey, ehemals Erster Solocellist der Wiener Philharmoniker, die „Konzerte für Nächstenliebe“ statt. Insgesamt wurden so mehr als 150.000 Euro für Hilfsprojekte im In- und Ausland gesammelt. Am Montagabend spielte Bartolomeys Sohn Matthias, selbst international gefeierter Solocellist und Professor für das Konzertfach Violoncello an der Universität Mozarteum Salzburg, mit Freund:innen und Kolleg:innen im Wiener MuTh das Konzert „Alles Gute zum Geburtstag, Anton Bruckner“ – in gedanklicher Fortführung dieser Kooperation. Der Erlös der Saalspende wird von der „Partnerschaft für Nächstenliebe“ (www.naechstenliebe.or.at) verdoppelt und kommt – wie schon 2023 – der Neugeborenen-Intensivstation am Cardinal Gracias Krankenhaus in Belagavi, Indien, zu Gute. Dieses Engagement passt sich, zu Beginn der Adventzeit, gut ein in eine Vielzahl weiterer sozialer Projekte der Wiener Ordensspitäler. So machen die medizinischen Anlaufstellen für Menschen ohne Versicherung, das Elisabeth-Brot Wien mit warmen Speisen und Kleidung, Geburtsangebote für nicht versicherte Schwangere und zahlreiche Spendenaktionen „deutlich, dass karitative und soziale Projekte seit jeher Teil der DNA der Wiener Ordensspitäler sind, auch im Advent“, erklärte Prim. Dr. Manfred Greher, MBA, Sprecher der Wiener Ordensspitäler (Ärztlicher Direktor des Herz-Jesu Krankenhauses). Fotos zur Veranstaltung finden Sie unter: https://www.ordensspitaeler-wien.at/galerie/.

Die sieben Wiener Ordensspitäler

„Die Wiener Ordensspitäler sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Gesundheitsversorgung in Wien. Mit 25 Prozent der Wiener Spitalsbetten konnten wir 2023 30 Prozent der stationären Patient:innen behandeln. Insgesamt haben 440.000 Menschen (stationär und ambulant) unsere Spitäler aufgesucht. Wir richten unseren Dank an die Stadt Wien und den Wiener Gesundheitsfonds, dass sie im Sinne einer Versorgungspartnerschaft für die Wiener Bevölkerung dauerhaft für unsere Finanzierungssicherheit sorgen“, so Greher.

Die sieben gemeinnützigen Wiener Ordensspitäler umfassen das Barmherzige Brüder Krankenhaus (1020 Wien), das Franziskus Spital (1030 und 1050 Wien) und die Spitäler der Vinzenz Kliniken Wien [Herz-Jesu Krankenhaus (1030 Wien), Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien (1060 Wien), Orthopädisches Spital Speising (1130 Wien), St. Josef Krankenhaus (1130 Wien), Göttlicher Heiland Krankenhaus (1170 Wien)]. Gemeinsam sind sie schon immer ein verlässlicher, flexibler und berechenbarer Partner der Stadt Wien. Charakteristisch für die Häuser ist die Kombination privater Trägerschaft (Ordensgemeinschaften oder Stiftungen) mit einem gemeinnützigen Versorgungsauftrag.

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