Volkspartei Niederösterreich und ihre Teilorganisationen unterstützen UN-Kampagne „Orange the World“

„In Österreich haben wir keinen Platz für Gewalt gegen Frauen. Dabei meine ich jede Form der Gewaltausübung – verbale oder körperliche. Hier müssen wir auch beim radikalen Islam besonders hinschauen. Denn die Würde, Rechte und Sicherheit von Frauen müssen hierzulande von allen akzeptiert werden. Jede Frau in unserem Land soll sich sicher und frei fühlen können, sei es zuhause oder im öffentlichen Raum. Daher nutzen wir die kommenden Wochen, um auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam zu machen und die UN-Initiative „Orange the World“ so sichtbar wie möglich zu unterstützen. Es liegt an uns allen, Gewalt zu erkennen und Betroffenen Hilfe zukommen zu lassen“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

„In Niederösterreich setzen wir zahlreiche Initiativen, die Hilfe und Information für Betroffene bieten. Jede Frau, die Schutz und Unterstützung benötigt, soll diese auch rasch und unbürokratisch bekommen. Unser Bundesland verfügt über ein gut ausgebautes Netz an Initiativen und Einrichtungen, die professionelle Hilfe anbieten. Wir sehen es als unsere Verantwortung an, weiter auf diese Möglichkeiten aufmerksam zu machen und betroffene Frauen zu ermutigen, die Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen“, so Frauen-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

Silke Dammerer, Landesobfrau von Wir Niederösterreicherinnen führt fort: „Es ist mir ein besonderes Anliegen, Gewalt an Frauen ausdrücklich zu verurteilen. Umso wichtiger ist uns die Aktion ‚Orange the World‘, mit der die Aufmerksamkeit gezielt auf das tiefgreifende Problem der Gewalttaten gelenkt wird und das Bewusstsein sowie die Sensibilität der Menschen erhöht werden.“

„Vom 25. November bis zum 10. Dezember wird in diesem Sinne die Aktionsfahne vor unserer Parteizentrale im Haus 2.1 gehisst, um ein sichtbares Zeichen für ein entschiedenes Nein zu Gewalt an Frauen zu setzen“, so Landesgeschäftsführer Matthias Zauner im Namen der Volkspartei Niederösterreich und Teilorganisationen sowie dem Landtagsklub der Volkspartei Niederösterreich und des NÖ Gemeindebundes.