Die Gewerkschaft younion in Niederösterreich spricht sich entschieden gegen eine Nulllohnrunde für Beschäftigte im öffentlichen Dienst aus und hebt hervor, dass die Gemeindebediensteten, die auch bei den Hochwasserkatastrophen im Einsatz waren, eine angemessene Wertschätzung ihrer Leistung verdienen. Landesvorsitzender Christian Storfa fordert von der Bundesregierung eine Lohnanpassung, die der außergewöhnlichen Einsatzbereitschaft gerecht wird.
„Die oft als Heldinnen und Helden bezeichneten Gemeindebediensteten, die auch beim Hochwasser ihr Bestes gaben, verdienen mehr als leere Versprechungen. Wir fordern eine Entlohnung, die ihre harte Arbeit und ihren Mut anerkennt“, erklärt Storfa. „Eine Nulllohnrunde ist nicht nur eine Missachtung ihrer Leistung, sondern auch ein falsches Signal an alle, die sich im öffentlichen Dienst engagieren“, so der Gewerkschafter.
Auch die younion-Niederösterreich setzt sich für eine Lohnpolitik ein, die den realen Bedingungen und Herausforderungen, denen sich die Gemeindebediensteten stellen, Rechnung trägt. „Wir stehen fest an der Seite der Beschäftigten und werden nicht zögern, für ihre Interessen zu kämpfen“, betont Storfa.
Auch Gewerkschaftsmitglieder aus Niederösterreich werden an der großen Demonstration am 26.11.2024 am Wiener Ballhausplatz teilnehmen. Außerdem wird bei der am gleichen Tag stattfindenden Landeskonferenz protestiert.
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