„Heute haben die Steirerinnen und Steirer Geschichte geschrieben: Erstmals haben sie die FPÖ mit dem historisch besten Ergebnis klar zur stärksten politischen Kraft im Landtag gemacht und damit die freiheitliche Welle der Erneuerung fortgesetzt. Ich möchte dafür allen Wählerinnen und Wählern von ganzem Herzen danken und dem Wahlsieger Mario Kunasek mit seinem hervorragenden Team der steirischen Freiheitlichen zu diesem großartigen Erfolg herzlich gratulieren. Mit ihrem unermüdlichen Einsatz, ihrem geradlinigen, freiheitlichen Weg an der Seite der Bürger haben sie sich das Vertrauen der Bevölkerung in der Steiermark erarbeitet, sodass die Wähler heute die Weichen für echte Veränderung mit einer freiheitlich geführten Landesregierung und einem freiheitlichen Landeshauptmann Mario Kunasek gestellt haben“, erklärte FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl in einer ersten Reaktion zum Ergebnis der Landtagswahl in der Steiermark.
Wie bereits bei der Nationalratswahl und der Landtagswahl in Vorarlberg sei die FPÖ auch heute wieder faktisch die einzige Wahlgewinnerin, während die Menschen ÖVP und SPÖ weiter massiv Vertrauen entzogen hätten. „Historische Tiefstände, Verluste und Stagnation auf niedrigem Niveau sind eine schallende Ohrfeige für die Systemparteien. Die Steirer haben heute nicht nur die politischen Verhältnisse in ihrem Bundesland hin zum Positiven neu geordnet, sondern auch stellvertretend für die Bevölkerung in ganz Österreich einen demokratischen Ordnungsruf in Richtung Bundespolitik erteilt: Sie wollen, dass ihr Wählerwille für eine rot-weiß-rote Wende ernst genommen und nicht durch abenteuerliche Verrenkungen der Wahlverlierer im Zusammenspiel mit dem Bundespräsidenten ignoriert wird. Die Menschen wollen für die Steiermark genauso wie für ganz Österreich wieder eine Regierung, die nur ihre Interessen an die oberste Stelle rückt, wo das Volk der Chef ist, die für eine gute Zukunft sorgt und keine Ampel-Koalition der Wahlverlierer, denen es nur um Posten und Machterhalt geht“, so Kickl weiter.
Es bleibe daher abzuwarten, ob diese weitere krachende Wahlniederlage „den vernünftigen Kräften in der ÖVP den Mut gibt, den Linksschwenk Nehammers in Richtung Austro-Verlierer-Ampel nachhaltig zu korrigieren“. Der Wählerwille sei eindeutig und die Herausforderungen, vor denen Österreich vor allem auch beim Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit als Wirtschaftsstandort, von Arbeitsplätzen und Wohlstand stehe, so groß, dass dies „keinerlei Experimente“ erlaube: „Unsere Heimat braucht eine Regierung, die auf einer breiten gemeinsamen inhaltlichen Basis für eine gute Zukunft arbeiten kann und keine Verlierer-Koalition, mit der sich ein abgewählter Kanzler an seinen Posten klebt und die nur vom Verhindern der stimmenstärksten Partei zusammengehalten wird. Ein Konstrukt, das Deutschland an die Wand gefahren hat und deshalb dort gescheitert ist, kann bei uns keinen Erfolg für die Menschen bringen!“
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