younion-Burgenland: Eine Nulllohnrunde schwächt die Kaufkraft!
Utl.: Gewerkschaft entschieden gegen Nulllohnrunde
EISENSTADT – Die Gewerkschaft younion im Burgenland warnt vor den negativen Auswirkungen einer Nulllohnrunde für öffentlich Bedienstete auf die Kaufkraft und die lokale Wirtschaft. Landesvorsitzender Gerhard Horwath fordert von der Bundesregierung eine Lohnpolitik, die den Gemeindebediensteten eine faire und leistungsgerechte Entlohnung sichert.
„Die öffentlich Bediensteten tragen wesentlich zur Lebensqualität in unseren Gemeinden bei. Eine Nulllohnrunde würde ihre Arbeit entwerten und die Wirtschaft schwächen, indem sie die Kaufkraft der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mindert“, sagt Horwath. „Wir fordern von der Bundesregierung eine Lohnanpassung, die den Wert ihrer Arbeit anerkennt und ihnen ein angemessenes Auskommen ermöglicht“, so der Gewerkschafter.
Die younion betont, dass eine faire Entlohnung nicht nur im Interesse der Gemeindebediensteten liegt, sondern auch ein wichtiger Faktor für die Stabilität und das Wachstum der regionalen Wirtschaft ist. „Wir werden nicht zulassen, dass meine Kolleginnen und Kollegen unter einer kurzsichtigen Sparpolitik der Bundesregierung leiden. Wir stehen bereit, für eine gerechte Lohnentwicklung zu kämpfen“, so Horwath.
Auch Gewerkschaftsmitglieder aus dem Burgenland werden an der großen Demonstration am 26.11.2024 am Wiener Ballhausplatz teilnehmen.
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