Grüne zeigen Flagge als Zeichen der ungebrochenen Solidarität mit der Ukraine

„Unsere Solidarität mit der Ukraine ist ungebrochen. Gerade jetzt, angesichts der geopolitischen Entwicklungen, ist es umso wichtiger, dass wir in Österreich und in Europa unsere Solidarität mit der Ukraine unmissverständlich zum Ausdruck bringen und klar zeigen, dass wir an der Seite der Ukraine und der Menschen in der Ukraine stehen“, sagt Werner Kogler, Klubobmann und Bundessprecher der Grünen.

Als Zeichen dieser Solidarität mit der Ukraine hängt heute, 19. November, ein Banner mit der ukrainischen Flagge und der unmissverständlichen Botschaft „Stand with Ukraine“ an der Außenfassade des Grünen Parlamentsklubs. Am 24. Februar 2022 gab der russische Präsident Putin den Befehl zum Angriff auf die Ukraine – 1000 Tage dauert dieser brutale und völkerrechtswidrige russische Angriffskrieg bereits.

„Seit 1000 Tagen wütet Putins brutaler Angriffskrieg in der Ukraine. Städte wurden zerstört, Menschenleben ausgelöscht und Bewohner:innen aus ihrer Heimat vertrieben. Wer angesichts des Leids der Ukrainer:innen kein Mitgefühl empfindet, sondern dem machtbesessenen Aggressor Putin Beifall spendet, vermisst jegliche Menschlichkeit“, sagt Werner Kogler. „Die Menschen in der Ukraine haben den größten Wunsch nach Frieden. Sie sind aber nicht bereit, ihre Freiheiten gegen einen gewaltsam erzwungenen Waffenstillstand von Putins Gnaden einzutauschen“, fügt er hinzu.

„Putins Hauptmotiv für den Angriff auf die Ukraine liegt vor allem in diesem Freiheits- und Unabhängigkeitsstreben der Ukrainer:innen. Das Putin-Regime will keine westlich orientierte Demokratie an seinen Grenzen, die der russischen Bevölkerung als Vorbild dienen und damit Putins Herrschaft in Russland selbst gefährden könnte“, sagt Kogler und ergänzt: „Dafür opfert er auch hunderttausende russische Soldaten.“

„Heute ist es umso wichtiger, noch einmal zu betonen: Der Angriff auf die Freiheit der Ukrainer:innen ist ein Angriff auf die Freiheit aller Europäer:innen. Putins Angriffskrieg geht also auch uns an. Die Menschen in der Ukraine kämpfen nicht nur für ihre Unabhängigkeit – sie kämpfen auch für unsere Selbstbestimmung, Demokratie und Menschenrechte. Und wenn Putin in der Ukraine nicht Einhalt geboten wird, wird Putins aggressive und territoriale Gier auch vor der Ukraine nicht Halt machen“, so Kogler abschließend.

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