SPÖ-Seltenheim: „Fakten statt Fakenews – FPÖ Kritik an Lächerlichkeit nicht zu überbieten“

Zu den heutigen Aussagen der FPÖ sagt SPÖ-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim am Samstag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst: „Die FPÖ beweist, dass sie lieber Angst und Fake-News verbreitet, als an Lösungen für die Menschen in Österreich zu arbeiten“. Die SPÖ habe stets klargemacht, dass sie für ein sicheres, gerechtes und solidarisches Pensionssystem steht. Die parlamentarische Anfrage von SP-Nationalrätin Barbara Teiber sorgt dafür, dass aktuelle Zahlen und Fakten auf dem Tisch liegen. Das sei der FPÖ offenbar ein Dorn im Auge. „Es geistern unterschiedliche Zahlen herum, mit Falschinfos wird Panikmache betrieben und Generationen gegeneinander ausgespielt. Die SPÖ steht für eine faktenbasierte Auseinandersetzung mit dem Thema“, so Seltenheim. Das Umlageverfahren, bei dem die Pensionen aus den aktuellen Beiträgen und Budgeteinnahmen finanziert werden, hat sich als eines der stabilsten und gegen Krisen resistentesten Systeme bewiesen. „Es ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten, dass eine bloße parlamentarische Anfrage den Puls der FPÖ so in die Höhe schießen lässt.“

Seltenheim erinnert daran, dass die FPÖ die größte Pensionskürzung der Zweiten Republik umgesetzt hat: „Die FPÖ ist es, die in die Taschen der älteren Generation greift. Die Freiheitlichen sind der wahre Feind jener Menschen, die ihr ganzes Leben hart gearbeitet haben.“

Dazu Seltenheim: „Die SPÖ steht für Pensionen, die garantiert sind und vor Altersarmut schützen.“ Die SPÖ habe stets – Seite an Seite mit den Gewerkschaften – gegen Maßnahmen wie die Abschaffung der ‚Hacklerregelung‘ gekämpft und sich für die Absicherung im Alter eingesetzt. „Die FPÖ hingegen ist nicht am Wohl dieser Generation interessiert. Sie will spalten, verunsichern und die hart arbeitenden Menschen im Land bestrafen. Österreichs Pensionist*innen verdienen aber eine Politik des Respekts, Gerechtigkeit und Verlässlichkeit. Auch die nächste Regierung muss garantieren, dass sie auf der Seite der Pensionist*innen steht“, sagt Seltenheim abschließend.