WKO-Kopf: Manipulative ÖGB-Falschinformation hilft niemandem

„Die Verbreitung manipulativer Falschinformationen ist grundsätzlich keine gute Idee. Angesichts der angespannten Wirtschaftslage sollte endlich Vernunft in die Gewerkschaft einkehren. Hohe Kosten gefährden Arbeitsplätze, niedrige Kosten sichern Arbeitsplätze“, so Karlheinz Kopf, Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich, hinsichtlich der vom ÖGB verbreiteten Falschinformation zu Lohnnebenkosten.

„Der ÖGB führt mit seiner Blockade einer Kostensenkung eine zynische Diskussion auf dem Rücken von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern, die um ihre Wettbewerbsfähigkeit kämpfen und von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, deren Jobs aufgrund der hohen Kosten gefährdet sind“, so Kopf und weiter, „eine Gewerkschaft sollte sich eigentlich um den Erhalt von Arbeitsplätzen bemühen“.

„Ich fordere den ÖGB auf, endlich mit seiner Spaltung und Falschinformation aufzuhören. Die Vergangenheit hat deutlich gezeigt, dass eine Lohnnebenkostensenkung bedeutet, dass die Höhe der Sozialleistungen alle auf ihrem Niveau bleiben. Außerdem wissen wir alle, dass die wirtschaftliche Situation angespannt ist. Um hier herauszukommen, braucht es gemeinsame Lösungen und ein Miteinander, anstatt bewusster Falschinformation“, so Kopf abschließend. (PWK416/SW)

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