Wölbitsch/Juraczka ad „Stolz auf Wien“: Rechnungshof bestätigt Kritik der Volkspartei

„Die Wiener Volkspartei hat seit Beginn an Kritik an der städtischen Beteiligungsgesellschaft `Stolz auf Wien` geübt. Denn dieses Vorhaben war stets geprägt von Intransparenz, Erfolglosigkeit, Unregelmäßigkeiten und Unprofessionalität. `Stolz auf Wien` war und ist ein Rohrkrepierer. Dies wird nun offenbar auch seitens des Rechnungshofs bestätigt“, so der Klubobmann der Wiener Volkspartei Markus Wölbitsch und Finanzsprecher Landtagspräsident Manfred Juraczka angesichts der heutigen Berichterstattung in der Tageszeitung „Die Presse“.

So habe laut dem Medienbericht der Rechnungshof in einem Rohbericht harsche Kritik geübt. So wurden eine fehlende Nachvollziehbarkeit bei den Entscheidungen sowie Verstöße gegen die selbst formulierten Kriterien für Unternehmensbeteiligungen und gegen Compliance-Regelungen festgestellt. Dazu komme noch eine negative wirtschaftliche Performance.

„Stolz auf Wien war als Hilfeleister für die Wiener Wirtschaft während der Pandemie gedacht, agierte aber extrem ineffizient, entgegen aller politischen Ankündigungen höchst intransparent und in der Abwicklung äußerst mangelhaft. Die Wiener Wirtschaft hätte sich jedenfalls einen wesentlich professionelleren Support seitens der Stadt verdient“, so Juraczka weiter. Klar sei nun ebenso, warum entsprechende schriftliche Anfragen der Wiener Volkspartei seitens Stadtrat Hanke wiederholt nicht bzw. unzureichend beantwortet worden seien.

Skandale bei der Wien Holding häufen sich

Diese Entwicklungen seien auch ein weiterer Beleg dafür, dass es vor allem die Wien Holding nicht schafft, Großprojekte ordnungsgemäß durchzuziehen. Auch abzulesen an den Malversationen in Zusammenhang mit der Event-Arena in St. Marx sowie beim Wiener Fernbusterminal.

„Wann werden hier seitens Stadtrat Peter Hanke endlich die nötigen Konsequenzen gezogen? Es ist höchste Zeit, dass die Stadt Wien endlich mit der nötigen Professionalität an die Dinge herangeht. Denn dies ist einer Weltstadt jedenfalls unwürdig“, so Wölbitsch abschließend.

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