„Die seit Jahren in der Kritik stehende Landesgesundheitsagentur verliert mit Konrad Kogler einen Vorstand. Das ist grundsätzlich eine gute Entwicklung, die auf den Druck der SPÖ Niederösterreich zurückzuführen ist. Es war nämlich immer unverständlich, warum ein ehemaliger Polizeibeamter der Landesgesundheitsagentur vorsteht. Es ist gut, dass mit Kogler der schwarze Verbindungsbeamte in der LGA geht“ sagt Kontroll-Landesrat, SPÖ-NÖ-Vorsitzender Sven Hergovich und führt fort:
„Der Vorstand sollte aber nicht wie geplant nachbestellt werden und schon gar nicht mit einem schwarzen oder blauen Parteifreund. Vielmehr wäre der Posten ersatzlos zu streichen. Was im Übrigen auch der beste Weg für die Landesgesundheitsagentur als Ganzes wäre. Das Geld, das in der LGA versickert, wird in den Spitälern benötigt. Hier braucht es eine Standortgarantie für die Spitäler, um die flächendeckende Erst- und Akutversorgung sicherzustellen. Die LGA-Zentrale kann hingegen bedenkenlos geschlossen und durch die alte, billigere Holding ersetzt werden.“
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