Ab heute, Mittwoch, 13. November, ist im Museum Niederösterreich in St. Pölten die Sonderausstellung „Am Rande des Wienerwalds – Der Lebensborn in Feichtenbach“ zu sehen. Die Schau in Kooperation mit dem Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung und dem Institut für Geschichte der Universität Graz nimmt Bezug auf das 1938 vom SS-Verein Lebensborn in Feichtenbach im Sinne der rassistischen Bevölkerungspolitik des NS-Regimes eröffnete Entbindungsheim, das einzige seiner Art auf dem Gebiet des heutigen Staates Österreich. Die dementsprechenden Forschungen werden vom Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank, dem Land Niederösterreich, dem Zukunftsfonds der Republik Österreich und der Ludwig Boltzmann Gesellschaft gefördert. Ausstellungsdauer: bis 26. November; Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 9 bis 17 Uhr. Nähere Informationen beim Museum Niederösterreich unter 02742/908090-0, e-mail info@museumnoe.at und www.museumnoe.at.
Ebenfalls heute, Mittwoch, 13. November, spricht Mag. Nadja Rapp-Wimberger ab 19 Uhr im Rollettmuseum Baden über das Thema „Frauen und Kur – Beobachtungen in Baden bei Wien“ und beleuchtet dabei Aspekte von den weiblichen Kurgästen über das mitreisende Personal bis zu Frauen im ökonomischen Gefüge der Stadt. Nähere Informationen und Anmeldungen unter 02252/86800-580 und e-mail museum@baden.gv.at.
Morgen, Donnerstag, 14. November, wird um 19 Uhr im Schloss Fischau die Ausstellung „Klänge der Stille – 4 Positionen der Kunst“ eröffnet: Rudi Cotroneo, Karin Czermak, Daniela Prokopetz und Monika Herschberger erkunden darin bis 1. Dezember die feinen Nuancen zwischen leisen Töne des Alleinseins, der Ruhe der Natur, der poetischen Resonanz des Alltags und den kraftvollen Impulsen der Stille. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Samstag und Sonntag von 17 bis 19 Uhr; nähere Informationen bei der Blau-Gelben-Viertelsgalerie Schloss Fischau unter 02639/2324, e-mail art@schloss-fischau.at und www.schloss-fischau.at.
Nachdem die Stadt Krems im Frühjahr erstmals den „Erich Grabner Preis für künstlerische Grafik“ ausgeschrieben hat, werden nun morgen, Donnerstag, 14. November, ab 19 Uhr beim Finale von „paper unlimited“ in der Dominikanerkirche Krems die fünf Preisträger bzw. -trägerinnen – vier Jurywertungen und ein Publikumspreis – unter den 70 Teilnehmenden des Wettbewerbs ausgezeichnet. Der Eintritt ist frei; Anmeldungen unter e-mail kulturamt@krems.gv.at. Nähere Informationen unter 02732/801-572 und www.museumkrems.at.
In der Galerie Kultur Mitte in Krems wiederum wird am Freitag, 15. November, um 19 Uhr die Ausstellung „Hobbykunst – Ölbilder – Venedig – Schlösser – Alte Meister – Architektur- & Fotomalerei“ von Josef Meisl aus Engabrunn eröffnet. Ausstellungsdauer: bis 30. November; Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 9 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung. Nähere Informationen bei der Galerie Kultur Mitte unter 0664/2119961 e-mail kulturmitte@gmail.com und www.facebook.com/kultur.mitte.krems.
Am Freitag, 15. November, lädt auch das Museum Traiskirchen ab 10 Uhr Kinder ab sechs Jahren zur „Zeitreise: Bassenawohnung & Greisslerei“. Anmeldungen unter e-mail anmeldung@museum-traiskirchen.at; nähere Informationen beim Museum Traiskirchen unter 0664/2024197 und www.museum-traiskirchen.at.
„Die Welt im Wandel“ nennt sich ein Nachmittag bzw. Abend am Freitag, 15. November, im Haus der Wildnis in Lunz am See, an denen es um Lösungsansätze für die Klimakrise geht: Ab 16 Uhr wartet dabei eine „Klima-Escape-Box“ mit Rätseln und Geheimfächern, die Themen wie Klimawandelanpassung, Klimagerechtigkeit und Klimakommunikation auf innovative Weise begreifbar machen. Ab 19 Uhr stellt dann Nina Schönemann eine neue Initiative zum langfristigen Schutz von Wäldern und der Stärkung von Ökosystemleistungen vor, ehe Martin Kainz vom Wassercluster Lunz über „Wasser und Ökosysteme in Zeiten des globalen Wandels“ referiert. Anmeldungen unter e-mail info@haus-der-wildnis.at; nähere Informationen unter 07486/21122 und www.haus-der-wildnis.at.
Das Atelier der Kunstmeile Krems bietet am Freitag, 15. November, den Workshop „Pflanzenpressen“ mit der Künstlerin Regula Dettwiler, in dem man bei freiem Eintritt seine eigenen Blumen pressen und mehr über das Herbarisieren von Pflanzen erfahren kann, sowie am Samstag, 16. November, eine „Family Factory“ zum Thema Schattentheater, in der mit bunten Schachteln und eigens gestalteten Figuren Geschichten erzählt und mittels Overhead-Projektors Theaterstücke aufgeführt werden. Beginn ist jeweils um 14 Uhr; nähere Informationen bzw. Karten unter 02732/908010, e-mail office@kunstmeile.at und www.kunstmeile.at/familyfactory.
Das Kunst-im-öffentlichen-Raum-Projekt „Skulpturen Plöcking“ veranstaltet am Freitag, 15. November, eine Vollmondführung; Treffpunkt ist um 17 Uhr beim Museum Gugging. Am Sonntag, 17. November, steht hier dann ab 14 Uhr wieder die Führung „gugging erleben.!“ auf dem Programm. Nähere Informationen unter 02243/87087, e-mail museum@museumgugging.at und www.museumgugging.at.
In der Pop-up-Galerie der Kulturvernetzung Niederösterreich im Kunsthaus Horn sind ab Samstag, 16. November, Arbeiten der Waldviertler Flow-Art-Künstlerin Gabriela Hohenegger aus Kühnring zu sehen. Ausstellungsdauer: bis 24. November; Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 17 bis 19 Uhr. Nähere Informationen unter 02982/53500, e-mail popupwald4@kulturvernetzung.at und www.kulturvernetzung.at.
Ebenfalls am Samstag, 16. November, werden um 16 Uhr in der Galerie des Kunstvereins Baden die beiden Ausstellungen „Höhlenlicht“ von Mirjam Baker und „entangle. deflate“ von Verena Tscherner eröffnet. Während Baker dabei bis 12. Jänner 2025 Bild- und Imaginationsraum verschwimmen lässt, beschäftigt sich Tscherner in ihrer Rauminstallation im Projektraum bis 28. November mit häuslicher Gewalt und ihren Folgen. Öffnungszeiten: Samstag von 10 bis 12 und 14.30 bis 18 Uhr, Sonntag von 14.30 bis 18 Uhr; nähere Informationen beim Kunstverein Baden unter 0650/4710011, e-mail office@kunstvereinbaden.at und www.kunstvereinbaden.at.
Am Sonntag, 17. November, lädt die Landesgalerie Niederösterreich in Krems ab 15 Uhr zu einer Fokusführung durch die Retrospektive „Elfriede Mejchar – Grenzgängerin der Fotografie“, in der die Künstlerin mit 34 Werkgruppen und über 300 Fotografien gewürdigt wird. Nähere Informationen und Karten unter 02732/908010, e-mail office@lgnoe.at und www.lgnoe.at.
Schließlich läuft noch bis 20. April 2025 im Museum Mauerbach eine Gedächtnisausstellung, die anlässlich seines 20. Todestages an Prof. Adalbert Pilch erinnert, der u. a. über 350 Briefmarken und eine große Anzahl von Banknoten entwarf, im Auftrag des NÖ Landesmuseums alte Gehöfte, Mühlen und Hammerschmieden darstellte und über 90 Jugend- und Schulbücher illustrierte. Öffnungszeiten: Sonntag von 10 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung; nähere Informationen unter 0650/3000928 und https://kmv-mauerbach.at.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Amt der Niederösterreichischen Landesregierung