Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 14. November 2024, um 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON mit folgenden Beiträgen:
Regierungsverhandlungen im Budgetloch: Geht es dem Förderdschungel nun an den Kragen?
ÖVP, SPÖ und NEOS ringen um eine neue Regierung, gleichzeitig wächst Österreichs Schuldenberg unaufhaltsam – das ist nicht zuletzt ein Resultat der Rekordförderungen der vergangenen Jahre. Pandemie, Ausgleich der Teuerungswelle, Auszahlung des Klimabonus – all das trägt dazu bei. Auch wenn man die diese Krisenausgaben herausrechnet, gab die Regierung mehr denn je für Förderungen aus. Budgetexperten schlagen Alarm: Im kommenden Jahr müssen vier Milliarden Euro eingespart werden. Muss nun ein drastischer Schnitt im Förderdschungel kommen, um das Budget zu stabilisieren? Bei welchen Förderungen könnte man sinnvollerweise sparen? Bericht: Bettina Fink, Michael Mayrhofer
Aus für Amalgam: Müssen wir ab 1. Jänner für Zahnfüllungen zahlen?
Zahnschmerzen können teuer sein und nächstes Jahr werden sie sogar noch teurer. Ab Anfang 2025 sind in der EU Zahnfüllungen aus Amalgam verboten. Der Grund dafür ist das giftige Quecksilber, das sich in den Füllungen befindet. Nur wer wird die Mehrkosten für einen passenden Amalgam-Ersatz übernehmen? Darüber verhandeln Zahnärztekammer und Sozialversicherung aktuell – bislang ohne Erfolg. Die ÖGK schlägt die wesentlich teureren Kunststofffüllungen vor, die die Zahnärztekammer nicht akzeptieren will, weil sie befürchtet, auf den Mehrkosten sitzen zu bleiben. Klar ist jetzt schon: Ohne Einigung müssen ab Jahresbeginn die Patientinnen und Patienten privat für die Mehrkosten aufkommen. Bericht: Emanuel Liedl, Lisa Lind
Laute Welt: Wie Lärm Gesundheit und Wirtschaft beeinflusst
Noch nie haben so viele Menschen unter Lärm gelitten wie heute. Vor allem der Verkehr hat in den vergangenen Jahrzehnten stark zugenommen. Wohnbereiche, Fabriken und Straßen rücken immer näher zusammen und immer mehr Menschen fühlen sich durch den Geräuschpegel ihrer Nachbarn gestört. Die empfohlenen Grenzwerte sind oft nur durch teure Lärmschutzmaßnahmen einzuhalten. Rund ein Viertel aller Europäer:innen leidet unter massiver Geräuschbelästigung, viele werden sogar deswegen krank. Unternehmen, Gemeinden, Straßenbetreiber und Bahngesellschaften müssen immer mehr Geld in den Lärmschutz investieren. Anderseits entstehen dadurch für viele Branchen auch neue Geschäftsmodelle. Bericht: Hans Hrabal
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