Dem anlässlich der Ruder-WM 1991 von der Stadt Wien errichteten Ruderleistungszentrum an der Neuen Donau droht nach jahrzehntelanger erfolgreicher Nutzung durch Profiruderer und anderer Leistungssportler, die auf diese Einrichtung angewiesen sind, nun durch die Kündigung des Mietvertrages die Schließung. „Das führt nicht nur zu einer existentiellen Bedrohung für den Rudersport in unserer Stadt, sondern gefährdet auch die Austragung zukünftiger Regatten und Meisterschaften“, betont die Sportsprecherin der Wiener Volkspartei, Gemeinderätin Bernadette Arnoldner. Daher habe die ÖVP einen Antrag in den Gemeinderat eingebracht, der den unbedingten Erhalt des Zentrums zum Thema hat und die Stadtregierung dazu auffordert, schnellstmöglich eine für den Ruderverband passende Lösung zu finden.
„Es freut mich sehr, dass nach unserer Initiative der zuständige Stadtrat Hacker nun aktiv wird und im Sportausschuss Lösungen zugunsten des Erhalts des Ruderleistungszentrums versprochen hat. Der Rudersport verdient in Wien mehr Achtung und wir werden die Fortschritte in dieser Angelegenheit jetzt sehr genau beobachten und auf die Einhaltung der versprochenen Lösungen bestehen“, betont Arnoldner abschließend.
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