Unter dem Motto „Zeit, dass sich was dreht“ fand die 5. Landes- und Bundesjugendkonferenz der YOUNG younion statt. Die Konferenz war geprägt von einer lebhaften Diskussion über die Herausforderungen der jungen Generation und richtungsweisenden Anträgen, die dringend nötige Veränderungen in der Arbeitswelt fordern. Die Zeit für Stillstand ist vorbei – jetzt muss sich etwas bewegen!
Konkrete Forderungen für die Zukunft
In den zahlreichen Anträgen, die von den Delegierten überwiegend einstimmig angenommen wurden, geht es um zentrale Themen wie die Modernisierung der Lehrlingsausbildung. Ein besonders wichtiger Punkt ist die Forderung nach kostenlosen Meisterprüfungen für handwerkliche Lehrlinge, um die Berufschancen zu verbessern, ähnlich der kostenlosen Berufsmatura für kaufmännische Berufe. Außerdem wurde die Einführung digitaler Ausbildungsstandards gefordert, um Lehrlinge besser auf die Zukunft der Arbeit vorzubereiten. „Diese Reformen sind längst überfällig,“ so eine Delegierte.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Lehrlinge. Dazu gehören faire und höhere Entlohnungen ab dem ersten Lehrjahr sowie bessere Rahmenbedingungen in Berufsschulen und Internaten. Die Delegierten betonten, dass es entscheidend ist, jetzt in die Zukunft der Jugend zu investieren, um den drohenden Fachkräftemangel abzufedern und eine gerechtere Arbeitswelt zu schaffen.
Richard Tiefenbacher erneut zum Vorsitzenden gewählt
Mit überwältigender Zustimmung wurde Richard Tiefenbacher erneut zum Landes- und Bundesjugendvorsitzenden der YOUNG younion gewählt. Seine Wiederwahl unterstreicht das Vertrauen, das die Jugend in seine Arbeit und seinen Einsatz für die Rechte junger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer setzt.
Ebenfalls gewählt wurden:
Wiener Landesjugendpräsidium:
- Richard Tiefenbacher 93,62 %
- Melissa Schwarz 91,49 %
- Lukas Javurek 87,23 %
- Phillip Böcskör 89,36 %
- Jasmin Haigner 91,49 %
Bundesjugendvorsitzende:
- Richard Tiefenbacher 98,21 %
- Jakob Fiala 96,43 %
- Bianca Haitzmann 96,43 %
- Vanessa Domic 92,86 %
- Nico Hensel 98,21 %
„Wir stehen vor riesigen Herausforderungen, aber wir sind bereit, sie mit voller Kraft anzugehen. Es ist höchste Zeit, dass sich etwas dreht – für uns, für die jungen Menschen und für eine faire Arbeitswelt,“ erklärte Tiefenbacher leidenschaftlich. „Wir wollen nicht nur zuschauen, wir wollen handeln – und das jetzt!“
Was als Nächstes kommt
Die Konferenz setzte ein klares Signal: Die Jugend ist entschlossen, die Arbeitswelt aktiv mitzugestalten. Als Nächstes wird sich die Gewerkschaftsjugend darauf konzentrieren, ihre Forderungen in die Praxis umzusetzen und weiterhin für die Interessen der jungen Generation zu kämpfen. Jede und jeder ist eingeladen, sich dem Wandel anzuschließen und mitzumachen.
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