Österreich-Bild: „Tief verwurzelt, der Blaufränkisch im Burgenland“

Der Blaufränkisch gehört zu den wichtigsten Rotweinsorten Österreichs. Gerade im heutigen Burgenland kann sich diese autochthone Rebsorte in vielfältiger Weise entfalten. In einem „Österreich-Bild“ mit dem Titel „Tief verwurzelt, der Blaufränkisch im Burgenland“ zeigen Gestalterin Nicole Aigner und Kameramann Markus Fuchs am Sonntag, dem 10. November 2024, um 18.25 Uhr in ORF 2, die Heimat des Blaufränkisch, die über enge Grenzen hinaus reicht. In Ungarn als Kekfrankos, in Deutschland als Lemberger, aber auch in Slowenien oder Tschechien wird er hoch geschätzt. Ein großes Plus sind seine lebendige Säure, die ausgeprägte Fruchtigkeit und eine würzige Note. 

Blaufränkisch gilt als Spiegel des vielzitierten Terroirs. Vor allem die Gebiete Leithaberg und Eisenberg mit ihren mineralischen Böden zeigen gerade in dieser Rebsorte ihre typische, unverwechselbare Charakteristik. Das Mittelburgenland gilt nach wie vor als das bedeutendste Anbaugebiet, nicht umsonst ist es als „Blaufränkischland“ bekannt. 

Von Nord bis Süd trifft man Winzerinnen und Winzer, die seit Generationen daran arbeiten, den Wein behutsam in seiner Eigenständigkeit reifen zu lassen. Der Blick von außen, von anerkannten Weinfachleuten, ergänzt das Bild auf den Blaufränkisch.

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