Zum dritten Mal fanden heute Gespräche der Sozialpartner zu den Kollektivvertragsverhandlungen für die 55.000 Beschäftigten im Eisenbahnbereich statt. Die Gewerkschaft vida konkretisierte dabei ihre Forderung, die 4,5 Prozent Erhöhung auf KV- und Ist Löhne beträgt.
„Die Eisenbahner:innen haben sich eine Erhöhung verdient, die über der rollierenden Inflation von 3,5 Prozent liegen muss. Schließlich boomt die Branche mit einem neuen Fahrgastrekord. Bei akutem Personalmangel mussten 4,5 Millionen Überstunden geleistet werden. Die zusätzlichen Mehrbelastungen und der große Einsatz der Beschäftigten müssen abgegolten werden“, betont Gerhard Tauchner, Vorsitzender des Fachbereichs Eisenbahn, dass man bei den KV-Verhandlungen mit den Arbeitgebern auf einem guten Weg sei, aber man doch noch „eine gute Spurweite“ auseinander liege. Die Arbeitgeber haben bisher maximal 3,9 Prozent angeboten.
Am 13. November findet die nächste Gesprächsrunde der Sozialpartner im Eisenbahnbereich statt. Für 14. November wird vorsorglich eine österreichweite Konferenz der Betriebsrät:innen im Eisenbahnbereich einberufen. „Bei dieser Konferenz werden wir seitens der Gewerkschaft entweder schon über einen erfolgreichen KV-Abschluss berichten können oder uns mit den Betriebsrät:innen über die weitere Vorgehensweise beraten“, so Tauchner abschließend.
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