Adl & Krumböck: „Stadler muss sich bei Bäuerinnen und Bauern entschuldigen“

Die Aussagen der St. Pöltner SPÖ-Stadtregierung, dass die Bäuerinnen und Bauern mit ihren angeblichen Monstertrucks schuld an den Hochwasserschäden in der Landeshauptstadt seien, stoßen seitens der St. Pöltner Volkspartei auf harte Kritik. Vizebürgermeister Matthias Adl und Klubobmann Florian Krumböck verlangen eine Stellungnahme des Bürgermeisters: „Matthias Stadler muss sich bei den Bäuerinnen und Bauern entschuldigen. So zu tun, als ob sein Vizebürgermeister ohne Abstimmung derartige Aussagen tätigt, ist unglaubwürdig. Sollte es dennoch so sein, dann wären deutliche Worte aber ohnehin noch wichtiger.“

„Es kann nicht sein, dass man denjenigen, die mit harter Arbeit unsere Versorgungssicherheit garantieren, Schuld für die Katastrophenschäden in der Landeshauptstadt umhängt. Bei den Erntedankfesten in der Stadt heuchelte der Bürgermeister noch Dankbarkeit vor und kurz darauf beschuldigt die Stadtregierung die Landwirtschaft dann für Katastrophen verantwortlich zu sein. Das ist politisch und moralisch ein schlechter Stil“, ist Matthias Adl entsetzt.

„Einmal mehr zeigt die rote Stadtregierung, dass ihr nicht nur jedes Gespür für die Fragen der Landwirtschaft, sondern vor allem auch jedes Wissen über die Arbeit der Bäuerinnen und Bauern fehlt“, hält Florian Krumböck fest.

„Wir sollten froh darüber sein, dass wir auch in der Hauptstadt auf fleißige Bäuerinnen und Bauern setzen können. Diese verdienen nicht nur bei Erntedankfesten Anerkennung sondern 365 Tage im Jahr. Wir erwarten uns daher eine rasche Entschuldigung“, so Adl und Krumböck abschließend.

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