NEOS Hietzing begrüßen Fahrradstraße Aufhofstraße: Bezirk am Zug für bessere Lösungen bei Schulen

Die Fahrradstraße Auhofstraße ist eine von NEOS Hietzing schon lang geforderte Verbesserung für Hietzinger Radfahrende, und – dank der reduzierten Verkehrsbelastung – auch für Fußgänger:innen und Anwohner:innen. In der Bezirksvertretungssitzung vom 15.12.2021 beantragten sämtliche Parteien, außer der FPÖ Hietzing, eine entsprechende Umgestaltung. Seit diesem Beschluss setzen wir uns sowohl in den Bezirksvertretungssitzungen als auch in den Ausschüssen laufend für eine Umsetzung ein.

Die Ankündigung, dass die Auhofstraße im Abschnitt von der Dommayergasse bis zur Verbindungsbahn nun endlich eine echte Fahrradstraße werden soll, freut uns demnach sehr. „Die rot-pinke Fortschrittskoalition hat angekündigt, dass die Errichtung der Fahrradstraße zwischen Dommayergasse und Verbindungsbahn im Frühjahr 2025 Wirklichkeit werden soll. Diese wird einen echten Mehrwert für alle Radfahrenden in Hietzing darstellen und die Kosten werden von der Stadt und nicht vom Bezirk gestemmt,“ freut sich Steffi Krisper, Bezirkssprecherin der NEOS in Hietzing. KFZ dürfen dann in der Auhofstraße zwar immer noch zu- und abfahren, jedoch haben Menschen, die mit dem Rad unterwegs sind, an den Kreuzungen Vorrang und auch das Nebeneinanderfahren wird möglich sein. Angesichts der parallel verlaufenden Hietzinger Hauptstraße stellt der Umbau auch keine markante Einschränkung für Autofahrende dar.

Auch wenn wir uns über die neue Fahrradstraße sehr freuen, gibt es dennoch einen Wermutstropfen. Im Gegenzug für sein Ok zur Fahrradstraße hat der Bezirksvorsteher darauf bestanden, den Bereich zwischen St. Veit Gasse und dem Bahnübergang – ein Bereich mit 3 Schulen – nicht umzugestalten. „Dieser Bereich soll nun entgegen den Empfehlungen der Stadt Wien unverändert bleiben,“ kritisiert Katharina Kainz, Klubvorsitzende der NEOS in Hietzing, der die Schulwegsicherheit ein besonderes Anliegen ist. Gerade vor Schulen sind verkehrsberuhigende Maßnahmen wichtig. „Die Fahrradstraße wäre eine einmalige Gelegenheit dafür gewesen, den KFZ-Gegenverkehr abzuschaffen und stattdessen die Schulvorplätze zu vergrößern, zu beschatten und so sicherer zu gestalten. Leider hat die ÖVP Hietzing das Potenzial vor Ort nicht erkennen wollen – zum Leidwesen der Schülerinnen und Schüler,“ setzt Kainz fort.

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