SPÖ-Holzleitner: Trauer und Schock über 22. Femizid

Tief bestürzt über den 22. Femizid in diesem Jahr zeigt sich SPÖ-Frauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner. „Die Wut und der Schock ist groß über den 22. Femizid, der heute verübt worden ist. Unser tiefes Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen der zu Tode geprügelten Frau“, so Holzleitner. Besonders erschreckend sei, dass offenbar niemand der Frau zur Hilfe geeilt ist. „Ich appelliere an alle, niemals wegzuschauen, wenn Frauen von Gewalt betroffen sind. Es ist unsere Aufgabe, so rasch wie möglich Hilfe zu holen, einzuschreiten und aufzuschreien“, so die SPÖ-Frauenvorsitzende, die diesen Appell insbesondere an Männer richtet. Gleichzeitig betont Holzleitner, dass auch eine künftige Regierung Gewaltschutz als oberste Priorität erkennen muss. „Für die SPÖ ist ganz klar, dass so rasch wie möglich ein Nationaler Aktionsplan Gewaltschutz hermuss, denn das Ausmaß an Gewalt gegen Frauen ist erschreckend“, so Holzleitner. Sie appelliert an alle im Parlament vertretenen Parteien, sich der Forderung nach mehr Sicherheit für Frauen anzuschließen. (Schluss) rm/bj

(S E R V I C E – In Österreich finden Frauen, die Gewalt erleben, u. a. Hilfe und Informationen bei der Frauen-Helpline unter: 0800-222-555, www.frauenhelpline.at; beim Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) unter www.aoef.at sowie beim Frauenhaus-Notruf unter 057722 und den Österreichischen Gewaltschutzzentren: 0800/700-217; Polizei-Notruf: 133 sowie in Oberösterreich beim Autonomen Frauenzentrum – Frauennotruf OÖ unter 0732/602200)

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