„Eco“: Geldstromanalyse – wie sich das Wahlergebnis auf die Parteikassen auswirkt

Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 3. Oktober 2024, um 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON mit folgenden Beiträgen:
                       
Geldstromanalyse: Wie sich das Wahlergebnis auf die Parteikassen auswirkt

Wahltag ist Zahltag: Seit Sonntag können die Parteispitzen schon kalkulieren, wie es in den nächsten Jahren um ihre Finanzen bestellt ist. Denn die Höhe der staatlichen Parteienförderungen hängt von der Zahl der Stimmen ab, die jede Partei erhalten hat. Während die FPÖ durch die Wahl mehrere Millionen Euro zusätzlich bekommen wird, müssen sich ÖVP und die Grünen Gedanken darüber machen, wie sie künftig mit deutlich weniger Geld auskommen. Österreichs Parteienförderung ist großzügig, selbst Kleinparteien, die an der Vier-Prozent-Hürde für den Nationalrat gescheitert sind, gehen nicht leer aus. Aber was passiert mit dem Geld? Und was bedeutet es für die Wahlverlierer, wenn plötzlich Millionen in der Parteikassa fehlen? Bericht: Bettina Fink, Emanuel Liedl

Am Wasser gebaut: Können wir aus der Katastrophe lernen?

Vor zwölf Jahren wurde der Bahnhof Tullnerfeld feierlich eröffnet. Mitten im Grünen und gleichzeitig aber nur knapp zwölf Minuten von Wien entfernt. Tausende Familien zog es hierher, die sich ihren Traum vom Einfamilienhaus erfüllten. Doch schon bald verwandelte Hochwasser diesen Traum für viele in einen Albtraum. Tagelang stand hier das Wasser – nicht nur am Bahnhof, sondern auch in vielen Häusern. Mittlerweile ist das Wasser verschwunden, jetzt stellt sich aber die Frage: warum wurden der neue Bahnhof und die Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke genau in diese Region gebaut? Wurde die Hochwassergefahr unterschätzt? Und wie geht es nun weiter? Denn eines ist sicher: das nächste Hochwasser kommt bestimmt. Bericht: Martin Steiner, Lisa Lind. 

Daten für die Ewigkeit: Wie ein Keramiker die Datenspeicherung revolutioniert

Würden wir alle Daten, die wir Menschen bisher erzeugt haben, auf DVDs brennen, könnte man mit diesen Scheiben 23 Türme von der Erde bis zum Mond bauen. So viel Menschheitswissen und Daten gibt es auf digitalen Medien. Doch unsere modernen Speichermedien haben ein Ablaufdatum von wenigen Jahren, maximal Jahrzehnten. Das digitale Gedächtnis der Welt ist also ein Kurzzeitgedächtnis. Dieses zu verlängern ist im Zeitalter der Digitalisierung ein Milliardengeschäft geworden, in dem auch österreichische Forschungsteams mitmischen. Ziel ist es, unsere wachsenden Datenmengen dauerhaft zu speichern. Bericht: Martin Steiner

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