Zwei Tage vor der Nationalratswahl lud die Junge Generation in der SPÖ (JG) vor das Bundeskanzleramt, um den offiziellen Abschluss der Kampagne #ZukunftWiederHolen zu begehen. Während den letzten Wochen wurden bei unzähligen Veranstaltungen und Aktionen Rückmeldungen von jungen Menschen gesammelt, wie es ihnen mit Blick auf die Zukunft geht und was sie sich von der Politik erwarten. Die Rückmeldungen sprechen eine klare Sprache. “Die Angst vor Krieg, der Eindruck, sich das Leben in Zukunft nicht leisten zu können, die drohende Klimakrise und fehlende Zukunftsperspektiven sind häufige Themen bei den jungen Menschen. Zugleich stehen aber auch Fragen von psychischer Gesundheit und Versorgung mit psychologischer und psychiatrischer Betreuung, Bildung als zentrales Thema, oder auch der Zugang zu leistbarem Wohnraum auf der Liste der Themen, die junge Menschen bewegen”, betont Michael Kögl, JG-Bundesvorsitzender und JG-Spitzenkandidat für die Nationalratswahl. ****
Die Anforderungen, die junge Menschen an die Politik stellen, finden sich im Programm der JG wieder, wie Kögl erläutert: „Es braucht eine Politik, die jungen Menschen wieder Zukunftsperspektiven schafft. Deshalb machen wir als Junge Generation auch ein Gegenangebot. Wir wollen raus aus den Krisen, ein leistbares Leben für alle und eine starke, bunte und solidarische Gesellschaft. Deshalb stand unsere Kampagene auch unter dem Motto ‘Wir holen unsere Zukunft zurück!’.“
Die Forderungen der Jungen Generation an die nächste Bundesregierung beinhalten:
– kostenlose psychologische und psychiatrische Betreuung
– aktive Frauenpolitik mit gratis Periodenartikeln, starkem Gewaltschutz und Legalisierung des kostenlosen Schwangerschaftsabbruchs
– Klimaschutz sozial gerecht und ernsthaft angehen: Gratis Klimaticket für alle unter 25 Jahren und langfristig gratis Öffis für alle
– leistbares Wohnen mit dem 5×5-Modell: Jugendstartwohnungen um 5 Euro pro m2 für 5 Jahre für alle unter 30
– mit Millionärssteuern Vermögen gerecht verteilen
– Kinderrechte absichern und umsetzen, Kindergrundsicherung einführen
– LGBTIQ-Rechte ausbauen und sichern, für einen echten Diskriminierungsschutz, ein Ende der Konversionstherapien und guter Versorgung für Trans*-Jugendliche österreichweit.
Abschließend betont Kögl, dass es am Sonntag um nicht weniger als einen Vorentscheid für die nächsten 10 Jahre geht: „Wir sind jetzt in der Lage die Klimakrise zu bekämpfen, haben die Chance, das Auseinanderdriften der Gesellschaft zu stoppen und die Verschärfung von Vermögensungleichheit zu beenden. Damit entscheiden wir auch, wie das Leben in 10 Jahren aussehen wird. Unsere Perspektive ist klar: Es soll eine gute Zukunft sein, der junge Menschen nicht mit Angst oder Sorge entgegenblicken, sondern mit Mut, Freude und Zuversicht. Und dafür braucht es echte Jugendpolitik!”
Fotos der Medienaktion sind unter folgendem Link frei verfügbar: https://flic.kr/s/aHBqjBK2W2
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