Die jüngsten Hochwasser in Niederösterreich haben viele Studierende hart getroffen – die ÖH der Universität für Weiterbildung Krems (UWK) zeigt sich solidarisch und handlungsfähig. Um den betroffenen Studierenden schnell und unbürokratisch zur Seite zu stehen, hat die ÖH UWK insgesamt 150.000 Euro aus ihren Rücklagen mobilisiert.
Dieses Hilfspaket zielt darauf ab, Studierenden, die durch Unwetter in Not geraten sind, rasch unter die Arme zu greifen. Studierende, die entsprechende Nachweise vorlegen können, erhalten einen einmaligen Zuschuss von 500 Euro. Um den Prozess so einfach wie möglich zu gestalten, genügt eine Bestätigung der Betroffenheit sowie der Studieninskription. Damit will die ÖH UWK sicherstellen, dass die Hilfe ohne bürokratische Hürden direkt bei den Studierenden ankommt.
Maximilian Veichtlbauer (AktionsGemeinschaft), Wirtschaftsreferent der ÖH UWK, hebt hervor: „Es ist uns ein großes Anliegen, die Gelder der Studierenden auch für die Studierenden einzusetzen. Der Fonds ist ein starkes Zeichen der Solidarität an unsere Studierenden. Es freut mich, dass auch wir als ÖH der UWK den Betroffenen dadurch helfen können.“
Obwohl diese Soforthilfe nur “ein Tropfen auf den heißen Stein” sein mag, zeigt sie doch, dass jede Unterstützung zählt. Gerade in Krisenzeiten ist es für Studierende, die häufig ohnehin schon mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen haben, enorm wichtig, solche Entlastungen zu erhalten. Die ÖH UWK möchte den Studierenden in dieser schwierigen Phase möglichst effizient zur Seite stehen.
Bernhard Beer, Obmann der AktionsGemeinschaft an der UWK und 2. Stellvertretender Vorsitzender der ÖH-UWK, betont die Dringlichkeit der Hilfe: „In Zeiten wie diesen ist es besonders wichtig, schnell und unkompliziert Hilfe anzubieten. Wir hoffen, dass wir mit diesem Fonds einen Beitrag dazu leisten können, den Start ins neue Semester zu erleichtern und den Betroffenen in ihrer Notlage zur Seite zu stehen.“
Die AktionsGemeinschaft ist stolz darauf, dass die ÖH UWK diese Möglichkeit zur Unterstützung bietet und zeigt damit, dass sie in Krisenzeiten nicht nur redet, sondern handelt. Die Mobilisierung solcher Hilfsmaßnahmen beweist, dass Studierende auf ihre Vertretung zählen können, wenn es wirklich darauf ankommt.
Krisztina Kamensky, Bundesobfrau der AktionsGemeinschaft, lobt die Initiative der ÖH UWK und betont die Bedeutung solcher Unterstützungsfonds: „Die ÖH UWK zeigt mit dieser Maßnahme eindrucksvoll, was es bedeutet, als Studierendenvertretung Verantwortung zu übernehmen. Es ist genau dieser Zusammenhalt, der uns als AktionsGemeinschaft auszeichnet. Wir stehen geschlossen hinter unseren Studierenden, besonders in schwierigen Zeiten. Diese Hilfe ist ein starkes Signal der Solidarität.“
Über die Aktionsgemeinschaft
Als größte Studierendenvertretung Österreichs vertritt die AktionsGemeinschaft die Interessen und Rechte von Studierenden landesweit und stellt seit den ÖH-Wahlen 2023 die Exekutive an 13 Hochschulen, unter anderem der Universität für Weiterbildung Krems. Seit der Gründung hat sich die AktionsGemeinschaft zum Ziel gesetzt, die Studienbedingungen zu verbessern und für eine gerechte und inklusive Hochschulpolitik einzutreten. Unser Einsatz umfasst ein breites Spektrum von Themen, von Bildungszugänglichkeit über Qualitätssteigerung der Lehrer_innenausbildung bis hin zur Förderung der Vereinbarkeit von Studium und Arbeit. Durch ihre aktive Beteiligung an politischen Diskursen und konstruktive Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen leistet die AktionsGemeinschaft einen wesentlichen Beitrag zur Gestaltung der österreichischen Bildungslandschaft.
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