Abrahamczik/Valentin (SPÖ): „Wien setzt sich durch im Klimaschutz – im Gegensatz zu den Grünen in Regierungsverantwortung“

In der heutigen aktuellen Stunde zum Thema Klimaschutz betont Nina Abrahmczik, Gemeinderätin und Vorsitzende des Gemeinderatsausschusses Klima, Umwelt, Demokratie und Personal, die zahlreichen Maßnahmen der Stadt Wien im Klimaschutz: „Wir hatten zwar erst letzte Woche eine Diskussion zum Thema Klima, aber selbst seit letzter Woche haben wir in Wien einiges weitergebracht: Erst gestern hat unser Bürgermeister Dr. Michael Ludwig die Hochwasserkommission präsentiert, die sofort Betroffenen hilft. Das ist aber noch lange nicht alles: Sei es mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Begrünungsmaßnahmen, Parks, der einzigartigen Wasserversorgung oder dem Ausbau von Jobs im Bereich der Energiewende: Wien ist absolute Vorreiterin im Klimaschutz!“. Erich Valentin, Gemeinderat und Vorsitzender des Gemeinderatsausschusses für Innovation, Stadtplanung und Mobilität, betont die Untätigkeit der schwarz-grünen Bundesregierung: „Während wir in Wien liefern und liefern, was den Klimaschutz angeht, ist die schwarz-grüne Bundesregierung weit hinten nach.“

Wien ist Vorreiterin im Klimaschutz

Abrahamczik führt die Maßnahmen der Stadt weiter aus:“ Die Zeit reicht kaum aus, um die Vielzahl aller Maßnahmen der Stadt Wien im Klimaschutz auszuführen, ich werde es jedoch in aller Kürze versuchen: Über eine Million Wiener*innen besitzen mittlerweile eine Jahreskarte und tragen somit aktiv zur Entlastung des Verkehrs und zur Reduktion des CO2-Ausstoßes bei. Die Wiener Stadtwerke investieren stark in die Zukunft: So wird nicht nur die Geothermie vorangetrieben, die bis 2030 200.000 Haushalte mit Fernwärme versorgen wird, sondern auch die Ausbildung von jungen Fachkräften im Rahmen von Lehrlingsprogrammen zu Themen der Energiewende vorantreibt. Wien plant seit Jahrzehnten vorausschauend und umfassend. Maßnahmen wie der Wiener Wärmeplan, der Ausstieg aus Gas – insbesondere russischem Gas – und der Ausbau der Fernwärme und Fernkälte, stehen hier genauso im Fokus wie die Förderung von Gründächern und Begrünungsoffensiven. Parks, Wälder und die Förderung der Biodiversität sorgen dafür, dass Wien nicht nur grün, sondern auch für zukünftige Generationen lebenswert bleibt. Zudem bleibt die Wasserversorgung der Stadt einzigartig: Mit der Wiener Wasserstrategie 2050 wird langfristig vorgesorgt. Trinkbrunnen im öffentlichen Raum und Gratis-Badestrände zählen ebenso zu den Angeboten der Stadt wie der Hitzeaktionsplan, der besonders vulnerable Gruppen schützt.“ Valentin ergänzt: „Während wir in Wien liefern, zeigen die Grünen einmal mehr ihre Untätigkeit.“

Wahlkampf deutlich spürbar

„Während wir in Wien liefern, zeigen die Grünen im Bund einmal mehr ihre Untätigkeit. Es ist deutlich spürbar, dass die Grünen nur noch bei einem Thema ein bisschen Glaubwürdigkeit haben – dem Klimaschutz. Deswegen opfern sie jetzt offenbar alles andere und laufen den letzten Prozenten hinterher“, so Valentin. 

Der Gemeinderat fährt fort: „Die Grünen kündigen groß an, liefern aber nicht. Im Gegenteil, sie blockieren Projekte, die in Wien ein Drittel der CO2-Emissionen einsparen könnten. So zum Beispiel in der inneren Stadt, wo seit Jahren die Klimaministerin die Verkehrsordnung nicht auf Schiene bringt. “

Abschließend verweist Valentin auf die Fakten: „Während die Bundesregierung und die Klimaministerin immer noch von einem Klimagesetz reden, geht das Wiener Klimagesetz in Wien längst in die Begutachtung. Wir setzen die Maßnahmen um – und zwar jetzt!“

„Wien ist Klimamusterstadt und bietet ein umfassendes, zukunftsweisendes Konzept im Klimaschutz, der Klimaanpassung und der Kreislaufwirtschaft. Das gelingt uns nur durch den engen Schulterschluss – innerhalb der Stadt, über Parteigrenzen hinweg und mit den Wiener*innen. Es braucht alle, um die Klimakrise zu bekämpfen!“, betont Abrahamczik abschließend.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. SPÖ Wien Rathausklub

Comments (0)
Add Comment