Die Schweine haben große Beulen, abgebissene Schwänze, schwere Verletzungen. Der Vollspaltenboden hat wieder einmal zu großem Tierleid geführt. Weil Gefahr im Verzug, betrat daraufhin VGT-Obperson DDr. Martin Balluch mit 7 anderen Tierschützer:innen unter strengsten Hygienestandards heute früh den Betrieb, überzeugte sich davon, dass die Information richtig war und rief die Polizei. Die Zustände sind dramatisch, die Amtstierärztin muss, so fordert Balluch, den Betrieb sofort kontrollieren und den Tieren helfen. Momentan harren die Tierschützer:innen in der Schweinemast aus und warten auf die Behörden. Vor dem Betrieb hat sich eine spontane Kundgebung des VGT gegen den Vollspaltenboden gebildet.
Balluch kommentiert aus dem Betrieb: „Vollspaltenboden ohne Stroheinstreu! Das sind die Zustände, die die ÖVP bis 2040 und in Wahrheit für immer unverändert zulassen will! Die Schweine haben diese Zeit nicht. Sie brauchen eine weiche Stroheinstreu, um angenehm zu liegen und zu wühlen. Uns hat die Meldung von den Missständen hier gestern Abend erreicht und so habe ich spontan beschlossen, mit ein paar Kolleg:innen hierher zu kommen und mich selbst von den Zuständen zu überzeugen. Tatsächlich ist es unerträglich. Deshalb habe ich die Polizei gerufen. Hier ist Gefahr im Verzug, die Behörde muss einschreiten, um diese Tierquälerei zu beenden!“
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